CHAMPIONS LEAGUE (Sat.1, Mittwoch, 20.15 Uhr)
Manchmal ist Fußball doch großes Kino. Nur wusste man gestern nicht, ob das Genre Tragödie oder Lustspiel war. Dass die desolate Leistung des FC Bayern München in Barcelona nicht wie eine Deppenkomödie beim Sat.1-Publikum ankam, das war Marcel Reif zu verdanken.
Statt auf die Münchner Millionarios einzuprügeln, die Trainer Klinsmann für die besten Kicker Europas hält, lobte Lautern-Fan Reif - zu recht - überschwänglich die Kickkünste von Lionel Messi und Co. Schmähkritik an den eigenen Spielern erledigt der FC Hollywood am liebsten selbst, wie Karl-Heinz Rummenigge beim abschließenden Festbankett in Barcelona: "Es war eine große Blamage, die wir heute Abend hier erlebt haben. Ich muss ehrlich sagen: Ich weiß nicht, was ich mehr bin - schockiert, traurig oder wütend über das, was wir heute Abend hier gesehen haben."
Schade war es, dass es solcherlei Kritik nicht in der Sendung zu sehen gab. Die Pause nach einer der schlechtesten Halbzeitleistungen, die ich je von einem Profiteam gesehen habe (das 0:4 war schmeichelhaft), wurde mit Werbung zugeballert. Ein O-Ton von Uli Hoeness oder einem anderen Bayern-Großkopferten wäre zu dem Zeitpunkt superb gewesen.
Immerhin sahen 8.79 Millionen die Arbeitsverweigerung von Weltklasse-Kickern wie Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Weltmeister Luca Toni. Am Samstag gastiert Eintracht Frankfurt beim FC Hollywood in der Allianzarena. Ob es wieder eine Deppenkomödie gibt?
Kai Rehländer
ANSEHEN: HSV - ManCity (Sat.1, 20.15 Uhr) Auch deutsche Teams können kicken.
ABSCHALTEN: red! Stars (Pro7, 22.30 Uhr) Nachklapp zu Heidi bitte nur von Raab
GÄSTETOPS: Peyman und Ex-Topmodel bei TV Total (Pro 7, 23.30 Uhr)
AUFNEHMEN: Heat (Vox, 22.05 Uhr). Pacino und De Niro - was will man mehr?
QUOTENTOPS: 9,79 Mio sahen Bayern-Klatsche
Statt auf die Münchner Millionarios einzuprügeln, die Trainer Klinsmann für die besten Kicker Europas hält, lobte Lautern-Fan Reif - zu recht - überschwänglich die Kickkünste von Lionel Messi und Co. Schmähkritik an den eigenen Spielern erledigt der FC Hollywood am liebsten selbst, wie Karl-Heinz Rummenigge beim abschließenden Festbankett in Barcelona: "Es war eine große Blamage, die wir heute Abend hier erlebt haben. Ich muss ehrlich sagen: Ich weiß nicht, was ich mehr bin - schockiert, traurig oder wütend über das, was wir heute Abend hier gesehen haben."
Schade war es, dass es solcherlei Kritik nicht in der Sendung zu sehen gab. Die Pause nach einer der schlechtesten Halbzeitleistungen, die ich je von einem Profiteam gesehen habe (das 0:4 war schmeichelhaft), wurde mit Werbung zugeballert. Ein O-Ton von Uli Hoeness oder einem anderen Bayern-Großkopferten wäre zu dem Zeitpunkt superb gewesen.
Immerhin sahen 8.79 Millionen die Arbeitsverweigerung von Weltklasse-Kickern wie Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Weltmeister Luca Toni. Am Samstag gastiert Eintracht Frankfurt beim FC Hollywood in der Allianzarena. Ob es wieder eine Deppenkomödie gibt?
Kai Rehländer
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