Matt und Ross Duffer (34) stehen schlecht da. Die Mystery-Serie "Stranger Things" ist seit 2016 Netflix' größter Hit, doch Plagiatsvorwürfe sorgen jetzt für Negativschlagzeilen. Bereits gestern berichteten wir ausführlich, dass die Duffer-Brüder die Idee zur Serie von Charlie Kesslers Kurzfilm "Montauk" geklaut haben sollen. Kessler wollte aus seinem Film angeblich eine Serie machen und gab die Idee an das Brüderpaar weiter, die das Projekt jedoch nicht umsetzen wollten.
Arbeitstitel von "Stranger Things": Montauk
Jetzt behauptet der Regisseur aber, dass die erste Staffel von "Stranger Things" auf seinen Ideen und seinem Drehbuch basieren würde. Heute geriet ein erstes Indiz an die Öffentlichkeit: Ein Memo für ein Casting zur Serie gilt laut des Boulevardmagazins TMZ als Beweis dafür, dass zumindest der Filmtitel im Entwicklungsstadium gestohlen wurde. In dem Casting-Call für die Rolle der Barbara heißt es, dass die Netflix-Serie unter dem Namen "Montauk" entwickelt wurde.
Kessler erklärte weiterhin, dass er sein Drehbuch unter dem Namen "The Montauk Project" an Matt und Ross Duffer bei einer Premierenparty des Tribeca Film Festivals im April 2014 weitergab. In den Notizen zum Casting-Call, der im August 2015 stattfand, steht: "Sie haben eine Anfrage für ein Self-Tape für die Netflix-Serie 'Montauk' von den Machern von 'Wayward Pines' mit Winona Ryder in der Hauptrolle."
Kessler klagt nun auf Schadensersatz. Einige Stunden, nachdem TMZ von dem Casting-Call berichtete, meldete sich ein Anwalt der Duffer-Brüder zu Wort und versicherte, dass das lediglich ein Versuch sei, von dem Erfolg von "Stranger Things" zu profitieren. "Herr Kessler hatte nichts mit der Entwicklung von 'Stranger Things' zu tun. Die Duffer-Brüder haben weder Kesslers Kurzfilm gesehen, noch mit ihm über irgendein Projekt gesprochen. Das ist lediglich ein Versuch, von der harten Arbeit und der Kreativität anderer Leute zu profitieren", erklärt Alex Kohler, der Anwalt von Matt und Ross Duffer, gegenüber dem US-Magazin Deadline.
Sollte es sich allerdings tatsächlich um den Arbeitstitel handeln, der mit Kesslers Kurzfilmtitel identisch ist, stellt sich schon die Frage: Wenn die Duffer-Brüder nicht mit dem Regisseur gesprochen haben - woher dann die Titelidee? Das wäre schon ein großer Zufall.
Kessler erklärte weiterhin, dass er sein Drehbuch unter dem Namen "The Montauk Project" an Matt und Ross Duffer bei einer Premierenparty des Tribeca Film Festivals im April 2014 weitergab. In den Notizen zum Casting-Call, der im August 2015 stattfand, steht: "Sie haben eine Anfrage für ein Self-Tape für die Netflix-Serie 'Montauk' von den Machern von 'Wayward Pines' mit Winona Ryder in der Hauptrolle."
Kessler klagt nun auf Schadensersatz. Einige Stunden, nachdem TMZ von dem Casting-Call berichtete, meldete sich ein Anwalt der Duffer-Brüder zu Wort und versicherte, dass das lediglich ein Versuch sei, von dem Erfolg von "Stranger Things" zu profitieren. "Herr Kessler hatte nichts mit der Entwicklung von 'Stranger Things' zu tun. Die Duffer-Brüder haben weder Kesslers Kurzfilm gesehen, noch mit ihm über irgendein Projekt gesprochen. Das ist lediglich ein Versuch, von der harten Arbeit und der Kreativität anderer Leute zu profitieren", erklärt Alex Kohler, der Anwalt von Matt und Ross Duffer, gegenüber dem US-Magazin Deadline.
Sollte es sich allerdings tatsächlich um den Arbeitstitel handeln, der mit Kesslers Kurzfilmtitel identisch ist, stellt sich schon die Frage: Wenn die Duffer-Brüder nicht mit dem Regisseur gesprochen haben - woher dann die Titelidee? Das wäre schon ein großer Zufall.