Ruth Wilson (34) war nicht immer perfekt.
Die Darstellerin ('Saving Mr. Banks') ist derzeit eine der gefragtesten Frauen im amerikanischen Showbusiness. Doch das war nicht immer so. Zu Beginn ihrer Karriere konnte sie sich keine Stylistin leisten und musste sich selbst einkleiden. Das führte teilweise zu unglücklichen Entscheidungen, wie sie selbst zugab. Am schlimmsten sei ein ganz bestimmtes Outfit gewesen:
"Es gibt irgendwo ein Bild von mir, auf dem ich dieses grellpinke Kleid trage, das ich irgendwo gekauft hatte, H&M oder Zara oder so etwas. Dazu habe ich eine schwarze Baskenmütze auf den Kopf gesetzt. Ich sah aus, als wäre ich auf einem Basar. Ich sah aus wie ein Schulmädchen vom Mars", erinnerte sie sich kichernd im Gespräch mit dem 'People'-Magazin.
Mittlerweile ist Ruth viel stilsicherer und konnte erst kürzlich ihren Modegeschmack auf dem Toronto Film Festival unter Beweis stellen. Wunderschöne Kleider auf dem roten Teppich tragen zu können, ist für sie tatsächlich eines der großen Highlights in ihrem Beruf: "Es macht Spaß, diese Outfits zu tragen. Du bekommst die Gelegenheit, einige großartige Kleider anzuziehen."
Wenn es um Kolleginnen geht, ist für sie Tilda Swinton (55, 'Only Lovers Left Alive') das größte Stilvorbild. Die Schauspielerin ist bekannt für ihre gewagten Outfits, die sich stets vom Hollywood-Einerlei abheben. Leider kann Ruth es Tilda aber nicht nachmachen.
"Es gibt einfach Dinge, die ich nicht tun kann. Ich liebe beispielsweise auch lange Gewänder, diese riesigen Outfits, aber ich versinke in ihnen, also kann ich sie nicht tragen. Du musst groß genug sein, um diese Outfits anziehen zu können", beschwerte sich Ruth Wilson.
/Cover Media