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Programmänderungen im TV

Früherer Außenminister Genscher tot

Zeugen des Jahrhunderts Hans-Dietrich Genscher
Zeugen des Jahrhunderts Peter Frey damals im Gespräch mit Hans-Dietrich Genscher ZDF

Der frühere FDP-Politiker Hans-Dietrich Genscher ist tot. Der langjährige Außenminister starb demnach am Donnerstag an Herz-Kreislaufversagen. Programmänderungen sind zu erwarten.

Genscher war - von 1974 bis 1992 - 18 Jahre lang Außenminister und in dieser Funktion maßgeblich an den Verhandlungen zur deutschen Einheit beteiligt. Zu diesem Thema wird das ZDF heute um 22:30 Uhr unter dem Titel "Architekt der Einheit" einen 30-minütigen Film ins Programm nehmen. In Deutschland gehörte Genscher zu den beliebtesten Spitzenpolitikern und zu den prägenden Persönlichkeiten der Liberalen. Von 1974 bis 1985 war er Vorsitzender der FDP.

Vor 30 Jahren gab Genscher Gottschalk ein Interview - unbeschwert, locker, sehenswert:

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1992 hatte sich Genscher von seinen Ämtern zurückgezogen. Der Politiker, dessen Markenzeichen ein gelber Pullover war, meldete sich trotzdem immer wieder zu wichtigen Themen zu Wort. Aktuell berichten die Nachrichtensender Phoenix, N24 und n-tv mit Sonderprogrammen zum Thema.

Das Erste zeigt ab 20.15 Uhr einen Nachruf. Das nachfolgende Programm verscheibt sich entsprechend.

Außerdem wird es um 20.15 Uhr auf Phoenix den Film "Mr. Bundesrepublik" vom WDR aus dem Jahre 2007 geben. Anhand vieler persönlicher Dokumente, Bilder, Aussagen von Gefährten und in ausführlichen Interviews mit Hans-Dietrich Genscher wird das Leben eines der wichtigsten Politiker der Bonner Republik beschrieben.

Hier befindet sich Genscher im Gespräch bei Phoenix:

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