2016 kam mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" der erste Ableger zu den "Harry Potter"-Filmen in die Kinos, der vor der berühmten Reihe um den kleinen Zauberer spielt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der von Oscarpreisträger Eddie Redmayne gespielte Newt Scamander, der es in New York mit allerlei seltsamen Kreaturen und Magiern zu tun bekommt. Demnächst erscheint die Fortsetzung "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" und darin wird es ein Wiedersehen mit Newt geben - der allerdings soll sich verändert haben.

Newt mit Ecken und Kanten

Bereits bekannt ist, dass das Sequel düsterer als sein Vorgänger und beizeiten wie ein Thriller werden wird. Es wird also ziemlich spannend werden und da passt es auch, dass die Figuren in der Geschichte nicht mehr ganz die gleichen wie zuvor sein werden. Im Gespräch mit Collider erklärte Redmayne jedenfalls, dass man noch tiefer in die Psychologie der Protagonisten eintauchen werde. Es sei ein insgesamt dunklerer Ort und es steht mehr auf dem Spiel.

Dazu passe dann auch, dass Regisseur David Yates Newt eine gewisse Unanständigkeit verpassen wollte: "Er ist jetzt selbstbewusster, was seine Fähigkeiten anbelangt, er hat aber wenig Vertrauen in andere Menschen und man wollte seine harte und reizbare Seite näher beleuchten", so Redmayne. Er stehe ein für das, woran er glaubt und all diese Wesenszüge machen es dem Schauspielstar zwar nicht leicht, aber zugleich sei es auch eine wunderbare Herausforderung.

Ob sich der Kurswechsel bezahlt gemacht hat? Ab dem 15. November 2018 können Fans hierzulande "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" im Kinos sehen und sich dann davon selbst ein Bild machen.