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Netflix-Serie "V-Wars": Darum ist sie so anders als "Vampire Diaries"

V-Wars Ian Somerhalder Adrian Holmes
Aus guten Freunden werden erbitterte Feinde: Dr. Luther Swann und Michael Fayne. Sender, Montage: TV Spielfilm

Die neue Netflix-Serie "V-Wars" räumt mit dem alten Bild von Vampiren auf und kreiert eine Welt, die es so bisher nicht in diesem Genre gab. Hauptdarsteller Adrian Holmes sieht einige Unterschiede zu herkömmlichen Vampiren.

Vampire gelten im Allgemeinen als unangenehme Zeitgenossen, doch "V-Wars" wird nicht an die romantische Teenie-Mystery-Serie "Vampire Diaries" anknüpfen, sondern eine düstere und erwachsene Geschichte erzählen. Im Interview mit Cinemablend äußerte sich Adrian Holmes, der neben Ian Somerhalder die zweite Hauptrolle spielen wird, jetzt zur Serie.

"Es handelt sich um eine ganz neue Spezies"

Holmes spielt den besten Freund von Dr. Luther Swann (Ian Somerhalder) und infiziert sich mit einem Virus, der ihn in einen blutrünstigen Vampir verwandelt. Der vorher noch lebensfrohe Hubschrauberpilot, findet sich mit einem Mal in einer anderen Welt wieder. Die Rolle fasziniert Holmes: "In erster Linie liebe ich das Vampir-Genre. Alleine deshalb war ich sofort dabei. Was ich vor allem daran Liebe ist die ganz neue Form der Vampire. Weil sie nicht wie traditionelle Vampire sind, die nur nachts raus gehen und keinen Knoblauch vertragen […] es handelt sich um eine ganz neue Spezies."

Ian Somerhalder sieht ebenfalls die düstere und erwachsene Seite der Geschichte, die nichts mehr mit der Teenie-Version "Vampire Diaries" zu tun hat. Kritische Themen aus Politik und Gesellschaft zeigen, dass die Serie nicht nur mit den Elementen von Horror und Science-Fiction arbeitet, sondern auch aktuelle Themen ihren Platz finden. Für die meisten Fans aus "Vampire Diaries"-Zeiten dürfte die Umstellung kein Problem sein, denn sie sind mit der Serie gealtert und reifer geworden und da kommt das ernstere Image von "V-Wars" nicht ungelegen.

"V-Wars" startet am 05. Dezember bei Netflix mit zehn Episoden.