Drei Jahre nachdem die erfolgreiche Vampirserie "Vampire Diaries" in Deutschland ihr Ende fand, ist der ehemalige Hauptdarsteller Ian Somerhalder mit der Netflix-Serie "V-Wars" zurück. Dieses Mal mimt er nicht den blutrünstigen Vampir, sondern schlüpft in die Rolle des Wissenschaftlers Dr. Luther Swann, der die Welt von einem tödlichen Virus befreien muss. Im exklusiven Interview mit TV Spielfilm zog der Schauspieler nun den Vergleich zu "Vampire Diaries".

Ian Somerhalder zeigt sich von neuer Seite

Seit der Start der Teenie-Mystery-Serie sind zehn Jahre vergangen und die langjährigen Fans stehen mitten im Leben. Somerhalder ist sich sicher, das Publikum von damals auch für die neue Netflix-Serie begeistern zu können: "Die Zuschauer sind bereit für eine erwachsene Version von 'Vampire Diaries'. Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen. Die Zuschauer sind erwachsen geworden und haben sich verändert. Ich denke, dass es für die Fans toll ist, eine weitere Vampirserie zu haben, die geerdeter und erwachsener ist als 'Vampire Diaries‘. Und das meine ich nicht negativ, denn Teenieserien sind großartig." Dass "V-Wars" durchaus ernstere Töne anschlägt, zeigen die angesprochenen Themen wie Klimawandel und Rassismus.

Erst durch die Erderwärmung kann sich der tödliche Virus verbreiten, der immer mehr Menschen in Vampire verwandelt. Dr. Luther Swann versucht die Krankheit aufzuhalten und das Sterben zu stoppen, doch dann infiziert sich auch sein bester Freund und der Wissenschaftler gerät ins Wanken. Schließlich werden auch die Infizierten zu großen Teilen um die Ecke gebracht. Abschließend legt Somerhalder seinen Fans die Serie mit den Worten "Wenn du ein Fan von 'Vampire Diaires' bist und von 'Damon', bzw. wie ich die Rolle dargestellt habe, oder du sogar ein Fan von meiner Stiftung bist, rate ich dir die Serie anzugucken" ans Herz.

Die Serie startet am 05. Dezember mit zehn Episoden auf Netflix. Hier gibt's den Trailer: