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Natalie Dormer über "Game of Thrones": "Sex ist realistisch und schmutzig"

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Emilia Clarke (Daenerys) war ähnlich wie Natalie Dormer in "Game of Thrones" an vielen erotischen Szenen beteiligt Verleih

Natalie Dormer erlangte nicht nur mit ihrer Freizügigkeit in "Game of Thrones" größere Bekanntheit. Die Schauspielerin war in fünf Staffeln als Margaery Tyrell zu sehen. Doch die Darstellung von Sex spielt offenbar auch nach ihrem Ausscheiden immer noch eine wichtige Rolle für sie.

Natalie Dormer (36) schätzt die Sexszenen als Story-Element.

Die Darstellerin spielte in der beliebten Fantasyserie "Game of Thrones" in fünf Staffeln die Figur der Margaery Tyrell. Das Format ist nicht nur für seine blutigen Schlachtszenen bekannt, sondern auch für seine harten Sexszenen, in denen oftmals alles gezeigt wird. Doch da sie die Geschichte vorantreiben, habe Dormer überhaupt kein Problem mit dem Sex vor der Kamera gehabt - weder als Schauspielerin noch als Zuschauerin, wie sie im Interview mit dem britischen Guardian verriet:

Dormers Sex-Perspektive

Foto: covermg.com, Natalie Dormer
"Sex und Romantik sind ein großer Teil der Motivation der Menschen. Solange es zur Geschichte gehört, sehe ich damit überhaupt kein Problem. Ich denke sogar, "Game of Thrones" ist in dieser Hinsicht sehr gut. Die Gewalt ist ziemlich realistisch. Sie ist nicht stilisiert. Sie wird nicht verherrlicht. Und der Sex ist auch ziemlich realistisch und schmutzig. Es geht um die rohen, viszeralen Eigenschaften des menschlichen Lebens."

Auch wenn Natalie Dormers Figur nicht mehr am Leben ist, schaut sie die Serie noch immer und kann gar nicht abwarten, wie es im kommenden Jahr weitergeht, wie sie gestand: "Fünf Jahre dabei zu sein war die perfekte Zeit. Jetzt kann ich das beste beider Welten genießen, weil ich die Serie auf meinem Sofa schauen und voller Schock rufen kann: 'Oh mein Gott, ich kann nicht glauben, dass sie das gerade getan haben!'"

Die Schauspielerin selbst ist aktuell in dem Erotik-Thriller "In Darkness" (2018) zu sehen, wo sie an der Seite des Models Emily Ratajkowski eine blinde Pianistin spielt. Der Film läuft in England und den USA bereits, hat bislang allerdings keinen deutschen Starttermin. Aufgrund seiner zahlreichen Nackt- und Sexszenen wird der Film von Teilen der Kritik verrissen. Der Grund: Die Szenen würden die Geschichte nicht vorantreiben. Was für eine Ironie: Natalie Dormer schrieb gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Anthony Byrne ("Peaky Blinders") das Drehbuch zum Film.

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