Ein Interview mit Millie Bobby Brown und Noah Schnapp
Sie sind dreizehn Jahre, beste Freunde und Stars eines weltweiten Serienhits: Die Britin Millie Bobby Brown, die in Spanien zur Welt kam und mit ihren Eltern später in USA zog, spielt die telekinetisch begabte Elf. Der New Yorker Noah Schnapp, dessen Figur Will vom Monster in die Gegenwelt entführt wurde, drehte schon in jüngsten Jahren Werbespots. Zum Start der zweiten Staffel von "Stranger Things" trafen wir die Kinderstars in London.
Wie wurdet ihr Schauspieler?
Millie Bobby Brown: Als ich jung war, wollte ich einfach Aufmerksamkeit.
"Als ich jung war" klingt sehr lustig aus deinem Mund.
Brown: (lacht) Ich weiß. Ich bin dann mit meinem Vater zum Vorsprechen gegangen. Ich habe alle Drehbücher auswendig gelernt. Ich habe den Job nicht bekommen. Ich bin heim gegangen, habe gelacht, bin wieder hingegangen, und es hat geklappt. "Stranger Things" hat mein Leben verändert.
Noah Schnapp: Als ich fünf Jahre alt war, habe ich mit meiner Schwester eine Schauspielklasse besucht. Eine Lehrerin fragte, ob ich das professionell machen will. Und dann lief es wie bei Millie. Ich ging zu Vorsprechen, wurde abgelehnt, bekam Werbespots, sprach für Filme vor und dann "Stranger Things".
Ältere Schauspieler mögen sich oft nicht selbst sehen, weil sie immer nur auf die Fehler achten. Wie ist das bei euch?
Brown: Genau das Gleiche.
Schnapp: Ich will alles ändern. Jede Kleinigkeit. Es ist für mich schwierig, mich zu sehen.
Eure beiden Figuren hatten traumatische Erlebnisse. Elf wurde im Labor gehalten, Will in die Gegenwelt entführt. Wie spielt man das in eurem Alter?
Schnapp: Es ist nicht leicht.
Brown: Aber auf gewisse Weise auch ziemlich witzig.
Schnapp: Witzig?
Brown: Ja, es bringt mich zum Lachen. Immer wenn wir dort drehen, denke ich, ach, jetzt sind wir schon wieder hier.
Schnapp: Aber es ist definitiv hart. Es gibt einfach nichts im echten Leben, womit man die Gegenwelt oder Superkräfte vergleichen kann.
Die Duffer-Brüder haben gesagt, sie wissen jetzt, was ihr könnt. Haben sie euch diese Staffel mehr zu tun gegeben?
Brown: Ja. Vor allem in einer Episode. Die siebte Folge ist ganz auf Elf zugeschnitten.
Schnapp: Auch für Will gibt es mehr zu tun. Er ist schließlich von der Gegenwelt beeinflusst.
In der ersten Staffel hatten "Die Goonies", "E. T." und "Stand by Me" großen Einfluss auf die Serie. Was kommt in der zweiten Staffel Neues hinzu?
Brown: Diese Staffel müssen wir das loslassen und unsere eigene Serie machen.
Schnapp: Stephen King hat natürlich weiterhin einen großen Einfluss.
Kanntet ihr die Filme, die diese Serie inspirierten?
Schnapp: Ich kannte "E. T." und "Der weiße Hai".
Brown: "Die Goonies" nicht?
Schnapp: Oh doch, ich glaube, den habe ich vorher gesehen.
Brown: "Stand by Me"?
Schnapp: Nein, den nicht.
Brown: Oh, den liebe ich. Ich habe sie einfach alle gesehen.
Welcher von denen ist euer Lieblingsfilm?
Brown: Für mich war es auf jeden Fall "E. T.".
Schnapp: Ich liebe "Die Goonies" und "Der weiße Hai".
Ihr kennt die Achtzigerjahre nicht. Könnt ihr trotzdem verstehen, was die Leute so sehr an dieser Zeit fasziniert?
Schnapp: Ich kann verstehen, dass die Leute es cool finden, wenn sie etwas sehen, was an die Zeit vor dreißig Jahren erinnert. Ich freu mich schon darauf, älter zu werden und selbst eine Serie zu sehen mit Sachen aus meiner Kindheit.
Ihr seid auch im echten Leben befreundet. Und ich habe gehört, ihr schaut euch zusammen Horrorfilme an. Was war der unheimlichste, den ihr bisher gesehen habt?
Brown: Es war auf jeden Fall nicht "Paranormal Activity", denn der war nicht gruselig.
Schnapp: Sin... irgendwas.
Brown: "Sinister"!
Schnapp: Ja, genau, der war richtig unheimlich.
Die Serie kommt kurz vor Halloween raus. Wisst ihr schon, als was ihr euch in diesem Jahr verkleiden werdet?
Brown: Ich glaube, bei mir fällt das aus. Ich bin bei Jimmy Fallon in der Talkshow, und wir machen PR für die Serie. Was ist mit dir, Noah? Machst du dieses Jahr Süßes oder Saures?
Schnapp: Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Als ich sechs war, habe ich mich als Toilette verkleidet. Das kam sehr gut an. Vielleicht bringe ich das zurück. Man konnte auf der Kloschüssel sitzen, das war echt cool.
Millie Bobby Brown: Als ich jung war, wollte ich einfach Aufmerksamkeit.
"Als ich jung war" klingt sehr lustig aus deinem Mund.
Brown: (lacht) Ich weiß. Ich bin dann mit meinem Vater zum Vorsprechen gegangen. Ich habe alle Drehbücher auswendig gelernt. Ich habe den Job nicht bekommen. Ich bin heim gegangen, habe gelacht, bin wieder hingegangen, und es hat geklappt. "Stranger Things" hat mein Leben verändert.
Noah Schnapp: Als ich fünf Jahre alt war, habe ich mit meiner Schwester eine Schauspielklasse besucht. Eine Lehrerin fragte, ob ich das professionell machen will. Und dann lief es wie bei Millie. Ich ging zu Vorsprechen, wurde abgelehnt, bekam Werbespots, sprach für Filme vor und dann "Stranger Things".
Ältere Schauspieler mögen sich oft nicht selbst sehen, weil sie immer nur auf die Fehler achten. Wie ist das bei euch?
Brown: Genau das Gleiche.
Schnapp: Ich will alles ändern. Jede Kleinigkeit. Es ist für mich schwierig, mich zu sehen.
Eure beiden Figuren hatten traumatische Erlebnisse. Elf wurde im Labor gehalten, Will in die Gegenwelt entführt. Wie spielt man das in eurem Alter?
Schnapp: Es ist nicht leicht.
Brown: Aber auf gewisse Weise auch ziemlich witzig.
Schnapp: Witzig?
Brown: Ja, es bringt mich zum Lachen. Immer wenn wir dort drehen, denke ich, ach, jetzt sind wir schon wieder hier.
Schnapp: Aber es ist definitiv hart. Es gibt einfach nichts im echten Leben, womit man die Gegenwelt oder Superkräfte vergleichen kann.
Die Duffer-Brüder haben gesagt, sie wissen jetzt, was ihr könnt. Haben sie euch diese Staffel mehr zu tun gegeben?
Brown: Ja. Vor allem in einer Episode. Die siebte Folge ist ganz auf Elf zugeschnitten.
Schnapp: Auch für Will gibt es mehr zu tun. Er ist schließlich von der Gegenwelt beeinflusst.
In der ersten Staffel hatten "Die Goonies", "E. T." und "Stand by Me" großen Einfluss auf die Serie. Was kommt in der zweiten Staffel Neues hinzu?
Brown: Diese Staffel müssen wir das loslassen und unsere eigene Serie machen.
Schnapp: Stephen King hat natürlich weiterhin einen großen Einfluss.
Kanntet ihr die Filme, die diese Serie inspirierten?
Schnapp: Ich kannte "E. T." und "Der weiße Hai".
Brown: "Die Goonies" nicht?
Schnapp: Oh doch, ich glaube, den habe ich vorher gesehen.
Brown: "Stand by Me"?
Schnapp: Nein, den nicht.
Brown: Oh, den liebe ich. Ich habe sie einfach alle gesehen.
Welcher von denen ist euer Lieblingsfilm?
Brown: Für mich war es auf jeden Fall "E. T.".
Schnapp: Ich liebe "Die Goonies" und "Der weiße Hai".
Ihr kennt die Achtzigerjahre nicht. Könnt ihr trotzdem verstehen, was die Leute so sehr an dieser Zeit fasziniert?
Schnapp: Ich kann verstehen, dass die Leute es cool finden, wenn sie etwas sehen, was an die Zeit vor dreißig Jahren erinnert. Ich freu mich schon darauf, älter zu werden und selbst eine Serie zu sehen mit Sachen aus meiner Kindheit.
Ihr seid auch im echten Leben befreundet. Und ich habe gehört, ihr schaut euch zusammen Horrorfilme an. Was war der unheimlichste, den ihr bisher gesehen habt?
Brown: Es war auf jeden Fall nicht "Paranormal Activity", denn der war nicht gruselig.
Schnapp: Sin... irgendwas.
Brown: "Sinister"!
Schnapp: Ja, genau, der war richtig unheimlich.
Die Serie kommt kurz vor Halloween raus. Wisst ihr schon, als was ihr euch in diesem Jahr verkleiden werdet?
Brown: Ich glaube, bei mir fällt das aus. Ich bin bei Jimmy Fallon in der Talkshow, und wir machen PR für die Serie. Was ist mit dir, Noah? Machst du dieses Jahr Süßes oder Saures?
Schnapp: Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Als ich sechs war, habe ich mich als Toilette verkleidet. Das kam sehr gut an. Vielleicht bringe ich das zurück. Man konnte auf der Kloschüssel sitzen, das war echt cool.