Leonardo DiCaprio (41) rettete sich mit Galgenhumor, was den Klimaschutz betrifft und witzelte über eine Marsmission, um weg von der Erde zu kommen.
Der Schauspieler ('The Wolf of Wall Street') ist ein engagierter Klimaschützer und tritt in der Dokumentation 'Before the Flood' auf, um auf die zunehmende Zerstörung unseres Planeten aufmerksam zu machen. Bei der Premiere des Films beim South by South Lawn Festival diskutierte er am Montag [3. Oktober] mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama und der Umweltschützerin Katherine Hayhoe über den gegenwärtigen Zustand der Erde. Alle drei waren nicht gerade positiv gestimmt, Obama gab zu:
"Wir befinden uns eher am pessimistischen Ende, was noch gemacht werden kann."
Katherine wandte sich an alle, die auf dem Planeten leben und schloss nur diejenigen aus, die sich für die Marsmission angemeldet hätten. Leonardo fiel ihr ins Wort: "Ich hab mich angemeldet."
Es wurde aber schnell klar, dass es ein Scherz war. Nein, der Oscarpreisträger kämpft lieber darum, dass sich alle auf der Welt dafür verantwortlich zeigen, die Umwelt zu schützen und die große Katastrophe zu vermeiden. Er attackierte auch Politiker, die die Augen verschließen würden: "Wenn du nicht an den Klimawandel glaubst, dann glaubst du nicht an Fakten, an die Wissenschaft und ihre Erfahrungswerte. Meiner Meinung nach sollte so jemand kein politisches Amt bekleiden."
Das könnte man durchaus als Spitze gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump (70) werten, der sich wenig um Umweltschutz schert, anders als Barack Obama, den Leonardo DiCaprio als jemand pries, "der mehr als alle anderen für Lösungen der Klimakrise getan hat."
/Cover Media