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Justin Bieber: Ehemaliger Nachbar will eine Million Dollar haben

Ehemaliger Nachbar will eine Million Dollar haben

Foto: covermg.com, Justin Bieber

Das Opfer der Eierattacke von Justin Bieber (22) verlangt Schadenersatz.

Das Verfahren zwischen dem Sänger ('Sorry') und Jeff Schwartz scheint in die nächste Runde zu gehen. Der Vorfall, um den es dabei geht, liegt schon ein paar Jahre zurück, als die beiden noch Nachbarn waren. Damals soll sich Jeff von Justins ständigen Partys gestört gefühlt haben. Als er ihn deshalb konfrontierte, spuckte ihm der Musiker angeblich ins Gesicht. Später bewarf er sein Haus auch noch mit Eiern. Das war 2014. Auf sich sitzen lassen wollte das der Ex-Nachbar des Popstars allerdings nicht. 2015 reichte er deshalb Klage ein, da die Belästigung und der Angriff bei ihm und seiner Frau Suzanne zu seelischen Schäden geführt hätten.

Vor Kurzem boten ihm die Anwälte von Justin Bieber nun 25.000 Dollar [ca. 23.500 Euro] an, um den Rechtsstreit endlich beizulegen und damit "die Schmerzen, das Leiden, die seelische Belastung und den Sachschaden" zu kompensieren. Das ist Jeff allerdings viel zu wenig: Er fordert über eine Million Dollar Schadenersatz - das sind umgerechnet immerhin noch 945.000 Euro.

In Dokumenten, die laut 'People.com' letzte Woche vor dem Los Angeles Superior Court eingereicht wurden, macht Jeff Schwartz deutlich, dass er Justin Bieber zahlen sehen möchte und dass der tatsächliche Schaden "eine Million Dollar überschreitet".

Zu der neuen Forderung haben sich der Kanadier und sein Team noch nicht geäußert. Bisher waren Justins Anwälte auch eher damit beschäftigt, die Veröffentlichung des Videos von seiner eidesstattlichen Aussage zu verhindern, um das Ganze nicht zu einem "Spektakel" werden zu lassen.

Zuletzt forderte der Jungstar jedenfalls noch, dass sich das Ehepaar Schwartz einer psychologischen Untersuchung unterziehen soll, um festzustellen, ob sie wirklich unter so bleibenden Schäden leiden, wie sie behaupten.

Justin wohnt inzwischen nicht schon gar mehr in der Wohnanlage in Calabasas. Für die Eierattacke musste er sich auch bereits vor Gericht verantworten: Damals kam er mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davon, die im Juni letzten Jahres endete. Außerdem musste Justin Bieber Sozialstunden ableisten und eine Aggressionstherapie besuchen.

/Cover Media