Es ist die zentrale Frage aller Comicbuch-Fans: Wenn Superheld X gegen Superheld Y anträte, wer würde die Oberhand behalten? Ganze Webseiten widmen sich den fiktiven Duellen und erarbeiten mehr oder weniger glaubwürdige Szenarien für den Sieg des einen oder anderen.
Wolfgang Petersen wollte einen "Batman vs. Superman"-Film drehen, bevor Christopher Nolan mit seinen Filmen die "Batman"-Reihe wiederbelebte. Ohnehin streiten sich die Gelehrten seit jeher darüber, ob die Superhelden von Marvel Comics (Spider-Man, Iron Man, Hulk) oder ihre Rivalen von DC Comics (Superman, Batman) cooler sind.
Superhelden-Check
Doch was passiert, wenn man die Kreationen kleinerer Verlage wie Hellboy oder die Ninja Turtles und Superhelden ohne Comicvorlage wie Hancock in den Abgleich einbezieht?
Wir haben ein Dutzend der wichtigsten Leinwandhelden auf Herz und Nieren (oder besser gesagt Stärke und Fähigkeiten) geprüft, um den ultimativen Superhelden zu finden. Das Ergebnis ist eindeutig: Superman würde im direkten Kampf mit seinen Berufskollegen triumphieren - zumindest unter normalen Umständen.
Keine ultimative Antwort
Nicht eingeschlossen sind dabei Szenarien wie "Batman würde gegen Superman gewinnen, weil er dank seiner Intelligenz Kryptonitspray in seinem Gürtel hätte" oder "Wolverine würde warten, bis Iron Man seinen Kampfanzug ablegt, und ihn dann mit seinen Klauen filetieren".
Eine ultimative Antwort wird man ohnehin nicht finden - der Kreativität der Autoren sei Dank. Die sind sich des besonderen Reizes der Superheldenduelle nämlich bewusst und starten immer wieder Reihen oder Spezialausgaben mit Crossovern, in denen die diversen Helden mit- oder gegeneinander kämpfen - und die
Resultate sind stets unterschiedlich.
Wolfgang Petersen wollte einen "Batman vs. Superman"-Film drehen, bevor Christopher Nolan mit seinen Filmen die "Batman"-Reihe wiederbelebte. Ohnehin streiten sich die Gelehrten seit jeher darüber, ob die Superhelden von Marvel Comics (Spider-Man, Iron Man, Hulk) oder ihre Rivalen von DC Comics (Superman, Batman) cooler sind.
Superhelden-Check
Doch was passiert, wenn man die Kreationen kleinerer Verlage wie Hellboy oder die Ninja Turtles und Superhelden ohne Comicvorlage wie Hancock in den Abgleich einbezieht?
Wir haben ein Dutzend der wichtigsten Leinwandhelden auf Herz und Nieren (oder besser gesagt Stärke und Fähigkeiten) geprüft, um den ultimativen Superhelden zu finden. Das Ergebnis ist eindeutig: Superman würde im direkten Kampf mit seinen Berufskollegen triumphieren - zumindest unter normalen Umständen.
Keine ultimative Antwort
Nicht eingeschlossen sind dabei Szenarien wie "Batman würde gegen Superman gewinnen, weil er dank seiner Intelligenz Kryptonitspray in seinem Gürtel hätte" oder "Wolverine würde warten, bis Iron Man seinen Kampfanzug ablegt, und ihn dann mit seinen Klauen filetieren".
Eine ultimative Antwort wird man ohnehin nicht finden - der Kreativität der Autoren sei Dank. Die sind sich des besonderen Reizes der Superheldenduelle nämlich bewusst und starten immer wieder Reihen oder Spezialausgaben mit Crossovern, in denen die diversen Helden mit- oder gegeneinander kämpfen - und die
Resultate sind stets unterschiedlich.
Bankdrücken für Superhelden
Einen Haken hat die Sache: Superman würde sich in der Comicwelt nie mit Iron Man anlegen, und auch Batman scheut den Vergleich mit dem Hulk. Zu sehr schielen die Verlage auf ihren Profit und würden kaum die Verkäufe der Konkurrenz mit einem Auftritt der eigenen Gladiatoren ankurbeln. So bleiben die Spekulationen über den ultimativen Helden den Fans vorbehalten, die dabei die wildesten Visionen haben.
Immerhin ist die nominelle Stärke bekannt: Sowohl Marvel als auch DC bieten zu fast allen Figuren die Information an, wie viel Gewicht sie beim Bankdrücken schaffen: von Helden, die das Doppelte des eigenen Körpergewichts drücken (Catwoman), bis zu Kraftprotzen, denen auch bei 100 Tonnen noch nicht der Bizeps zittert (Hulk, Superman). Doch Muskeln sind auch bei Superhelden nicht alles, wie unser Vergleich zeigt. Der Hulk, dessen Kraft aufgrund der Proportionalität zur Wut quasi unendlich ist, belegt am Ende doch nur den fünften Platz.
Rüdiger Meyer
Einen Haken hat die Sache: Superman würde sich in der Comicwelt nie mit Iron Man anlegen, und auch Batman scheut den Vergleich mit dem Hulk. Zu sehr schielen die Verlage auf ihren Profit und würden kaum die Verkäufe der Konkurrenz mit einem Auftritt der eigenen Gladiatoren ankurbeln. So bleiben die Spekulationen über den ultimativen Helden den Fans vorbehalten, die dabei die wildesten Visionen haben.
Immerhin ist die nominelle Stärke bekannt: Sowohl Marvel als auch DC bieten zu fast allen Figuren die Information an, wie viel Gewicht sie beim Bankdrücken schaffen: von Helden, die das Doppelte des eigenen Körpergewichts drücken (Catwoman), bis zu Kraftprotzen, denen auch bei 100 Tonnen noch nicht der Bizeps zittert (Hulk, Superman). Doch Muskeln sind auch bei Superhelden nicht alles, wie unser Vergleich zeigt. Der Hulk, dessen Kraft aufgrund der Proportionalität zur Wut quasi unendlich ist, belegt am Ende doch nur den fünften Platz.
Rüdiger Meyer