Grund genug für das ZDF eine zwölfteilige Filmreihe, die einige der wichtigsten Wenders-Werke enthält, zu zeigen. "Der Geburtstag von Wim Wenders und die Verleihung des Goldenen Ehrenbären an ihn sind ein bedeutendes kulturelles Event", sagt ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler. "Ich freue mich, dass das ZDF gemeinsam mit seinen Partnersendern zu diesem Event beitragen kann."
Die Filmreihe wird in den kommenden Monaten und speziell rund um Wenders' Geburtstag am 14. August mit weiteren Wenders-Klassikern fortgesetzt.

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Das ZDF, 3sat und Arte zeigen die Spielfilme "Alice in den Städten", "Im Lauf der Zeit", "Der amerikanische Freund", "Land of Plenty" und "Don't Come Knocking", die Dokumentarfilme "Tokyo-Ga" und "Yamamoto - Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten" sowie als deutsche Free-TV-Premiere den viereinhalbstündigen Director's Cut von "Bis ans Ende der Welt".

Die Filme der ZDF-Retrospektive werden in neu digitalisierten, teils restaurierten Fassungen präsentiert, die von der Wim-Wenders-Stiftung initiiert und von Wim Wenders persönlich begleitet wurden. Sie erlauben einen neuen Blick speziell auf die frühen Filme des Regisseurs.

Im Wettbewerbsprogramm der Berlinale wird außer Konkurrenz auch der neueste Film von Wim Wenders "Every Thing Will Be Fine" zu sehen sein. In den Hauptrollen sind die Hollywoodstars James Franco und Charlotte Gainsbourg sowie Marie-Josée Croze zu sehen. Der Film wurde in 3D gedreht.