Die Zukunft des Fernsehens ist grün. Giftgrün wie der Himmel über dem verfluchten Ort Grimmsberg, in dem sich das Tor zum Reich des Bösen geöffnet hat, und gelbgrün wie die Leinwand, vor der die Schauspieler reden und agieren. Echt sind an der Mystery-Serie "Grimmsberg" nur die Menschen und wenige Requisiten. Alles andere, Häuser, Straßen, Wälder‚ stammt aus dem Computer.
"Die Serie eignet sich für alle Plattformen on air und online", sagt Christian Balz, Vice President Deutsche Fiction von Pro Sieben, und betont die Bedeutung von "Grimmsberg" für die transmediale Strategie seines Senders. Klingt wie ein Masterplan. Tatsächlich war lange nicht klar, ob es das ungewöhnliche Projekt überhaupt ins Fernsehen schafft.
Ursprünglich wollten Autor Fabian Hebestreit, damals noch Filmstudent, und Regisseur Martin Busker ihren Mix aus Fantasymärchen und Teenie-Gusel an realen Orten fürs TV drehen. Doch das wäre wegen der kargen Ausstattung eine Lachnummer geworden.
Also machte Regisseur Busker aus der Not eine Tugend und baute die "Grimmsberg"-Welt am iMac aus Pixeln zusammen. Die Low-Budget-Fantasy hat den künstlichen Look trendiger Computergames. Zwar hatte der Regisseur nicht wie James Cameron für "Avatar" 237 Millionen Dollar zur Verfügung, aber was Busker mit dem geschätzten Budget von 150 000 Euro angestellt hat, sieht auf seine Weise verdammt cool aus.
So cool, dass Pro Sieben die sieben Minifolgen nicht nur wie geplant auf seiner Website zeigt, sondern gleich zweimal im TV: erst im Wechsel mit den speziell für Halloween gestalteten "Treehouse of Horror"-Folgen der Simpsons in 2D (ab 20.15 Uhr) und dann als Block ab 1.55 Uhr in 3D für entsprechende TV-Geräte. Im Web reicht für den 3D-Effekt eine rot-grüne Brille: Horrorlook für den User.
Grimmsberg
SA, 29.10., Pro Sieben, ab 20.42 Uhr
Die Startzeiten der 10-Minuten-Episoden:
20.42 Uhr
21.18 Uhr
21.53 Uhr
22.26 Uhr
23.01 Uhr
23.33 Uhr
00.06 Uhr
"Die Serie eignet sich für alle Plattformen on air und online", sagt Christian Balz, Vice President Deutsche Fiction von Pro Sieben, und betont die Bedeutung von "Grimmsberg" für die transmediale Strategie seines Senders. Klingt wie ein Masterplan. Tatsächlich war lange nicht klar, ob es das ungewöhnliche Projekt überhaupt ins Fernsehen schafft.
Ursprünglich wollten Autor Fabian Hebestreit, damals noch Filmstudent, und Regisseur Martin Busker ihren Mix aus Fantasymärchen und Teenie-Gusel an realen Orten fürs TV drehen. Doch das wäre wegen der kargen Ausstattung eine Lachnummer geworden.
Also machte Regisseur Busker aus der Not eine Tugend und baute die "Grimmsberg"-Welt am iMac aus Pixeln zusammen. Die Low-Budget-Fantasy hat den künstlichen Look trendiger Computergames. Zwar hatte der Regisseur nicht wie James Cameron für "Avatar" 237 Millionen Dollar zur Verfügung, aber was Busker mit dem geschätzten Budget von 150 000 Euro angestellt hat, sieht auf seine Weise verdammt cool aus.
So cool, dass Pro Sieben die sieben Minifolgen nicht nur wie geplant auf seiner Website zeigt, sondern gleich zweimal im TV: erst im Wechsel mit den speziell für Halloween gestalteten "Treehouse of Horror"-Folgen der Simpsons in 2D (ab 20.15 Uhr) und dann als Block ab 1.55 Uhr in 3D für entsprechende TV-Geräte. Im Web reicht für den 3D-Effekt eine rot-grüne Brille: Horrorlook für den User.
Grimmsberg
SA, 29.10., Pro Sieben, ab 20.42 Uhr
Die Startzeiten der 10-Minuten-Episoden:
20.42 Uhr
21.18 Uhr
21.53 Uhr
22.26 Uhr
23.01 Uhr
23.33 Uhr
00.06 Uhr