In der Fernsehpreis-gekrönten Anwaltsserie "Edel & Starck" bildeten Christoph M. Ohrt und Rebecca Immanuel als gegensätzliche Advokaten ein Traumduo. Zwölf Jahre nach dem Ende der Comedyserie sind die beiden wieder vereint, mal wieder als ungleiches Paar. In der TV-Komödie "Die Hochzeitsverplaner" (7. 3. SAT.1 20.15 Uhr) spielt Ohrt einen großkotzigen Schönheitschirurgen und Immanuel eine offenherzige Chakra-Masseurin, die bei der Hochzeit ihrer Kinder aneinander clashen. Im Interview mit TV SPIELFILM spricht Ohrt über die Zusammenarbeit und fordert mehr Komödien statt Mord und Totschlag im deutschen Fernsehen.
Zwölf Jahre hat es gedauert, dass Sie beide wieder zusammen drehen... Sie hatten sichtlich Spaß, oder irren wir uns?
Ohrt: Und was für Spaß wir hatten! Und, ja, die Chemie stimmt, hat schon immer gestimmt! Dazu kommt natürlich, dass wir vier Jahre lang zusammen gearbeitet haben und uns in unserer Arbeit sehr gut kennen.
Im Film soll ein steifer Rücken verschwinden durch Handauflegen und Topf-Gong. Müssen Sie da nicht lachen?
So lange mir etwas hilft, wäre ich ja dumm, wenn ich mich, trotz einer möglichen Skepsis, nicht auf was Neues und mir vielleicht Fremdes, einlassen würde. Bei wirklich schweren gesundheitlichen Problemen würde ich mich aber nie auf nur eine Meinung oder Methode einlassen.
Wie werden Sie regieren, wenn eines ihrer beiden Kinder mit Anfang 20 heiraten möchte?
Darüber müssen wir natürlich reden! Hauptsache ist für mich, dass meine Kinder glücklich sind und bleiben. Fatal allerdings, wenn meine Tochter mich mit so etwas überrascht, da ich dann die Hochzeit bezahlen müßte.
Sie sind kulturell und politisch interessiert, informieren sich umfassend, lesen viel... Was fehlt ihnen im Deutschen Fernsehen?
In der momentanen politischen Situation fällt es mir schwer, alle Informationen für mich zu verarbeiten. Es gibt auch Tage, an denen ich versuche, keine Nachrichten zu hören, zu lesen oder zu schauen. Am deutschen Fernsehen fehlt mir nicht viel, es gibt ja rund um die Uhr etwas - falls man möchte. Freuen würde mich, wenn wir weniger Mord und Totschlag und wieder mehr Komödien produzieren würden. Das können wir nämlich auch ganz gut. Was das Publikum hoffentlich genauso sieht und uns mit einer tollen Quote für "Die Hochzeitsverplaner" belohnt!
Interview: Holger O. Wiechmann
Ohrt: Und was für Spaß wir hatten! Und, ja, die Chemie stimmt, hat schon immer gestimmt! Dazu kommt natürlich, dass wir vier Jahre lang zusammen gearbeitet haben und uns in unserer Arbeit sehr gut kennen.
Im Film soll ein steifer Rücken verschwinden durch Handauflegen und Topf-Gong. Müssen Sie da nicht lachen?
So lange mir etwas hilft, wäre ich ja dumm, wenn ich mich, trotz einer möglichen Skepsis, nicht auf was Neues und mir vielleicht Fremdes, einlassen würde. Bei wirklich schweren gesundheitlichen Problemen würde ich mich aber nie auf nur eine Meinung oder Methode einlassen.
Wie werden Sie regieren, wenn eines ihrer beiden Kinder mit Anfang 20 heiraten möchte?
Darüber müssen wir natürlich reden! Hauptsache ist für mich, dass meine Kinder glücklich sind und bleiben. Fatal allerdings, wenn meine Tochter mich mit so etwas überrascht, da ich dann die Hochzeit bezahlen müßte.
Sie sind kulturell und politisch interessiert, informieren sich umfassend, lesen viel... Was fehlt ihnen im Deutschen Fernsehen?
In der momentanen politischen Situation fällt es mir schwer, alle Informationen für mich zu verarbeiten. Es gibt auch Tage, an denen ich versuche, keine Nachrichten zu hören, zu lesen oder zu schauen. Am deutschen Fernsehen fehlt mir nicht viel, es gibt ja rund um die Uhr etwas - falls man möchte. Freuen würde mich, wenn wir weniger Mord und Totschlag und wieder mehr Komödien produzieren würden. Das können wir nämlich auch ganz gut. Was das Publikum hoffentlich genauso sieht und uns mit einer tollen Quote für "Die Hochzeitsverplaner" belohnt!
Interview: Holger O. Wiechmann