Ina Müller (51) ist auch kinderlos glücklich. Erfolgreich ist die TV-Moderatorin und Sängerin ('Wenn du nicht da bist') allemal, die Familienplanung blieb da allerdings auf der Strecke. Im 'Bild'-Interview beteuerte die Blondine nun allerdings, dass dies überhaupt nicht schlimm sei. "Für mich gab es nie den Wunsch und nie den richtigen Zeitpunkt. Mir war mein Job auch immer sehr wichtig", so Ina, die schon 1994 mit Edda Schnittgard die Band Queen Bee gründete und mit unterschiedlichen TV-Formaten begeisterte. Kind und Karriere hätte sie ihrer Meinung nach gar nicht unter einen Hut gekriegt. "Wir können da noch so aufgeklärt tun, ich glaube nicht so richtig daran", antwortete sie der Zeitung auf die Frage, ob Nachwuchs für eine Karrierefrau möglich sei. "Wäre ich ein Mann, hätte ich wahrscheinlich heute vier Kinder. Aber ich wollte arbeiten, frei sein, Geld verdienen und die Welt sehen. Ich wollte auch nie heiraten. Damals galt für mich: Wir sind emanzipiert ohne Emanzen zu sein. Wir können alles, was Jungs auch können." Einen Mann hat Ina trotzdem an ihrer Seite: den Sänger Johannes Oerding (34, 'Alles brennt'). Warum sie auf ihn steht? Weil er sie offenbar mit seiner Natürlichkeit überzeugen konnte. "Ich mag Bärte, Brustbehaarung, große Ohren, lange Nasen. Dieses typische Modelgesicht wäre keines, in das ich mich vergucken würde. Grundsätzlich könnten Sie mir all die Männer, die in Deutschland als Sex-Symbol gelten, auf den Bauch schweißen, da würde nix passieren", lachte das Multitalent. Ihre Leidenschaft kann da schon eher Kunst wecken. Dem Magazin 'Emotion' enthüllte sie kürzlich dazu: "Ich habe mir zum Beispiel eine Radierung von Horst Janssen gekauft und freue mich so! Das ist ein neues Thema für mich. Ich kann mich morgens mit meinem Kaffee vor das Bild stellen und es immer und immer wieder angucken. Ich hätte nicht gedacht, dass Kunst mein Herz so erwärmen kann", schwärmte Ina Müller von ihrem neuen Hobby.

/Cover Media