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Marilyn Monroe

"Das verflixte 7. Jahr" (1955), "Der Prinz und die Tänzerin" (1957) oder "Manche mögen's heiß" (1959) machten Marilyn Monroe zur Sexikone und einer der begehrtesten Schauspielerinnen der Traumfabrik.

Insgesamt wurde sie dreimal mit dem Golden Globe ausgezeichnet, davon zweimal in der Kategorie "World Film Favorite Female". Mit unverwechselbaren Filmszenen und weltbekannten Fotos wurde sie zur Ikone der 50er Jahre und schuf Symbole für das Klischee der Sexgöttin, die sie wie keine andere verkörperte.

Ihre Karriere vom Pin-up-Girl zur ernst zu nehmenden Schauspielerin war immer begleitet von einem turbulenten Privatleben: Drei gescheiterte Ehen, zahlreiche Affären, Drogenexzesse und ihre psychische Labilität sorgten bis zu Monroes Tod für Schlagzeilen.

Nach ihrem ersten großen Erfolg mit der Komödie "Das verflixte 7. Jahr" gründete sie in New York ihre eigene Firma "Marilyn Monroe Productions" und nahm Schauspielunterricht bei Lee Strasberg. Doch das Image, mit dem sie das Publikum begeisterte, wurde sie nicht wieder los. Auch in Billy Wilders "Manche mögen's heiß" spielte sie in wenig abgewandelter Form die typische einfältige Blondine.

1962 drehte Monroe an der Seite von Dean Martin die Komödie "Something's Got to Give", von der kaum mehr veröffentlicht wurde als einige Nacktszenen im Swimmingpool. Die darauf folgende Kündigung ihres Vertrages durch die 20th Century Fox bedeutete das Ende ihrer Karriere.

Wenige Wochen später starb Marilyn Monroe in ihrem Haus - angeblich an einer Überdosis Schlaftabletten. Am 1. Juni 2016 wäre die Sexikone 90 Jahre alt geworden.