Seit 2016 zeigt RTLZWEI in der beliebten Sozialreportage "Hartz und herzlich" das alltägliche Leben von Menschen in sozialen Brennpunkten, die am Existenzminimum leben und sich mit Hartz IV gerade noch so über Wasser halten können.
Viele Städte in Deutschland waren bereits Handlungsort der erfolgreichen Doku-Soap – so wie die Eisenbahnsiedlung von Duisburg, Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen und natürlich der Publikumsliebling: Die Benz-Baracken von Mannheim.
Nun kommt im September mit Frankfurt an der Oder eine neue Stadt zu "Hartz und herzlich" hinzu.
Hartz und herzlich: Neue Folgen aus Frankfurt an der Oder
Der Handlungsort der neuen Folgen: Die Plattenbauten von Frankfurt an der Oder. Die stammen noch aus der DDR-Zeit und waren in den 1970er Jahren ein äußerst beliebtes Wohnviertel in der brandenburgischen Stadt. Nun herrscht dort eine besonders hohe Arbeitslosenquote, ein Großteil der Bewohner lebt am Existenzminimum und das Viertel verfällt.
RTLZWEI begleitet hautnah die Menschen dort und zeigt, wie sie mit ihren Problemen zurechtkommen: Wie zum Beispiel Celine (19) und Max (23). Die wollten sich in den Plattenbauten eigentlich eine gemeinsame Zukunft aufbauen und vor einem Jahr heiraten. Aber Max bekam kalte Füße und sagte die Hochzeit kurz vor der Trauung ab. Vor drei Monaten trennten sich die beiden dann endgültig. Und jetzt wollen sie so schnell wie möglich aus der Wohnung und dem Viertel raus.
Neben den beiden gibt es noch ein weiteres Pärchen, das von der RTLZWEI-Sendung begleitet wird: Zwei verliebte Drogensüchtige versuchen in den Plattenbauten von Frankfurt an der Oder ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen.
In einer anderen Geschichte geht es um Peter (34). Der gelernte Beikoch ist seit fünf Monaten arbeitslos und hat Schulden bei den Stadtwerken, die ihm kurzerhand den Strom abstellen. Aber mit den knapp 400 Euro Arbeitslosengeld pro Monat kommt Peter nicht aus.