Nicht das erste Mal, dass jemand George R. R. Martins 1981 verfassten Science-Fiction-Roman "Nightflyers" in bewegte Bilder übertragen will. 1987 führte dies mit "Nightflyer" allerdings nur zu grauenhaftem Sci-Fi-Schrott - Robert Collector ("Believe in Me") stückelte Motive aus dem Sci-Fi- und Horror-Genre zusammen und sorgte für ein Genre-Massker. Und jetzt? Der größte Unterschied ist schon mal, dass es eine Serie wird, kein Film.
Vor allem aber: George R. R. Martin ist nach dem HBO-Hit "Game of Thrones" ein gefragter Mann, kein kleiner Sci-Fi-Liebhaber mehr wie in den 80ern. Er hat offensichtlich Mitspracherecht bei der Produktion des US-Senders Syfy, der die TV-Adaption von "Nightflyers" im Herbst 2018 auf die Bildschirme bringen will.
Vor allem aber: George R. R. Martin ist nach dem HBO-Hit "Game of Thrones" ein gefragter Mann, kein kleiner Sci-Fi-Liebhaber mehr wie in den 80ern. Er hat offensichtlich Mitspracherecht bei der Produktion des US-Senders Syfy, der die TV-Adaption von "Nightflyers" im Herbst 2018 auf die Bildschirme bringen will.
George R. R. Martin: "Psycho in Space"
Der Fantasyautor kommt in dem nun veröffentlichten Promo-Video selbst zu Wort. Er beschreibt die Serie als "Psycho in Space", womit die Mutter aller Psychoschocker gemeint ist - Alfred Hitchcocks "Psycho" von 1960. Es wird also mehr gruseliges Versteckspiel, ein "Haunted-House-Horror in einem Raumschiff" wie Martin erklärt, als ein intergalaktisches Schlachtenepos.
Die Handlung dreht sich um acht Wissenschaftler, die das Raumschiff The Nightflyer in Begleitung eines mächtigen Telepathen besteigen und auf der Suche nach Außerirdischen bis zum Rand des Sonnensystems reisen. Doch graumsame Ereignisse stören den Ablauf der Expedition und die Passagiere misstrauen sich. Schnell tobt im All ein Kampf um Leben und Tod.
Das Drehbuch zur Serie hat nicht Martin selbst beigesteuert, sondern Jeff Buhler ("The Midnight Meat Train") geschrieben, der ebenso wie "Edge Of Tomorrow"-Regisseur Doug Liman auch als Ausführender Produzent tätig sein wird. Showrunner ist Daniel Cerone ("Dexter"), als Darsteller sind Eoin Macken ("The Forest"), Sam Strike ("Mindhunter"), Angus Sampson ("Fargo") und Gretchen Mol ("Boardwalk Empire") an Bord.
Die Handlung dreht sich um acht Wissenschaftler, die das Raumschiff The Nightflyer in Begleitung eines mächtigen Telepathen besteigen und auf der Suche nach Außerirdischen bis zum Rand des Sonnensystems reisen. Doch graumsame Ereignisse stören den Ablauf der Expedition und die Passagiere misstrauen sich. Schnell tobt im All ein Kampf um Leben und Tod.
Das Drehbuch zur Serie hat nicht Martin selbst beigesteuert, sondern Jeff Buhler ("The Midnight Meat Train") geschrieben, der ebenso wie "Edge Of Tomorrow"-Regisseur Doug Liman auch als Ausführender Produzent tätig sein wird. Showrunner ist Daniel Cerone ("Dexter"), als Darsteller sind Eoin Macken ("The Forest"), Sam Strike ("Mindhunter"), Angus Sampson ("Fargo") und Gretchen Mol ("Boardwalk Empire") an Bord.
Nightflyers bei Netflix
In den USA startet Syfy die Ausstrahlung der zehn Episoden im Herbst. Die internationalen Rechte hat Netflix erwerben können. Vermutlich wird "Nightflyers" zeitnah zum US-Start über den Streamingdienst im deutschen Angebot stehen.
Ob es für "Game of Thrones"-Fans eine willkommene Zeitüberbückung darstellt, darf bezweifelt werden. Sowohl die Geschichte als auch das Genre gehen in eine völlig andere Richtung - hoffentlich mehr in Richtung "Psycho" als in die des "Nightflyer"-Films von 1987.
Ob es für "Game of Thrones"-Fans eine willkommene Zeitüberbückung darstellt, darf bezweifelt werden. Sowohl die Geschichte als auch das Genre gehen in eine völlig andere Richtung - hoffentlich mehr in Richtung "Psycho" als in die des "Nightflyer"-Films von 1987.