Emma Roberts (25) ist nicht furchtlos.
Die Darstellerin ('American Horror Story') spielt in ihrem neuesten Film 'Nerve' zwar eine Schülerin, die sich im Rahmen eines Online-Spiels immer waghalsigeren Mutproben stellt, im echten Leben schlägt sich Emma allerdings mit einigen Ängsten rum.
"Ich habe vor allem Angst: Ich habe Höhenangst, Angst vor Haien, habe Platzangst und so weiter", gestand sie im Interview mit 'filmreporter.de'.
Die Dreharbeiten forderten die Schauspielerin deshalb ganz schön. Besonders ein Tag stellte Emma auf die Probe. "In 'Nerve' drehten wir eine Szene, bei der ich Meter hoch über dem Boden eine Leiter überqueren musste, die sich zwischen zwei Gebäude spannte. Ich dachte, das wird vor der Green Screen gedreht, was sich jedoch als Irrtum erwiesen hat", erinnerte sich die Amerikanerin. "Ich habe große Höhenangst und musste trotzdem auf die Leiter steigen - und das ohne vorher zu proben. Es war gefühlt 30 Meter hoch. Schrecklich."
Fast hätte sie deshalb auch aufgegeben. Das Filmteam sprach ihr allerdings Mut zu. "Es gab einen Punkt, als ich sagte, dass ich es nicht schaffen werde. Doch sie haben mich ermutigt, es doch zu tun. Am Ende habe ich geschafft. Durch den Film bin ich definitiv reifer geworden", freute sich Emma.
Allgemein ist der Hollywoodstar inzwischen bereiter, sich auf Wagnisse einzulassen. So sei bei ihr zwar früher "nicht viel los mit Risiken" gewesen, wie sie kürzlich den 'Stuttgarter Nachrichten' verriet, "aber je älter ich werde, desto freier fühle ich mich und bin bereit, mehr und mehr Wagnisse einzugehen."
Inzwischen stellt sich Emma Roberts manchmal doch ganz gerne ihren Ängsten: "Heute merke ich, wie gut es mir mitunter tut, aus meiner so genannten Komfortzone auszubrechen. Die Routine hinter sich zu lassen und Neues auszuprobieren verleiht einem doch immer neuen Schwung."
/Cover Media