Kaum ein Interview, in dem Bryce Dallas Howard nicht mit ihrer schauspielverrückten Familie konfrontiert wird. Mit ihren Großeltern Rance und Jean Howard, mit ihrem Onkel Clint Howard - vor allem aber mit ihrem Vater Ron. Der war in den 60er-Jahren ein US-Kinderstar und gehört seit rund drei Jahrzehnten mit Filmen wie "Splash", "Apollo 13" oder dem Oscar-prämierten "A Beautiful Mind" zur ersten Garde der Hollywood-Regisseure.
Sie sagt dann gerne nette Sachen wie: "Dad ist der bescheidenste Mensch auf Erden. Er hat uns Kindern 'Happy Days' (bekannte US-Sitcom) oder seine anderen Rollen als Schauspieler nie gezeigt, als wir klein waren." Oder, 2007 nach der Geburt ihres ersten Sohnes Theodore: "Er ist ein toller Großvater, lässt sich ganz auf den Kleinen ein." Die souverän vorgetragenen Belanglosigkeiten sind Indiz dafür, dass Bryce Dallas Howard das Interesse an ihrer "genetischen Vorbelastung" als Teil des Geschäfts akzeptiert - ansonsten aber wenig auf der "Tochter von"-Welle reiten will. Anfangs unterschlug die Jungschauspielerin sogar ihren Nachnamen: "Ich wollte einfach nicht, dass die Leute sagen, ich hätte den Job nur wegen meines Vaters bekommen."
Sie sagt dann gerne nette Sachen wie: "Dad ist der bescheidenste Mensch auf Erden. Er hat uns Kindern 'Happy Days' (bekannte US-Sitcom) oder seine anderen Rollen als Schauspieler nie gezeigt, als wir klein waren." Oder, 2007 nach der Geburt ihres ersten Sohnes Theodore: "Er ist ein toller Großvater, lässt sich ganz auf den Kleinen ein." Die souverän vorgetragenen Belanglosigkeiten sind Indiz dafür, dass Bryce Dallas Howard das Interesse an ihrer "genetischen Vorbelastung" als Teil des Geschäfts akzeptiert - ansonsten aber wenig auf der "Tochter von"-Welle reiten will. Anfangs unterschlug die Jungschauspielerin sogar ihren Nachnamen: "Ich wollte einfach nicht, dass die Leute sagen, ich hätte den Job nur wegen meines Vaters bekommen."
Sieben Jahre nach ihrem Durchbruch in M. Night Shyamalans Mysteryabenteuer "The Village" hat sich die 30-Jährige von solchen Unsicherheiten befreit. Den Nachnamen trägt sie heute mutmaßlich lieber als ihren zweiten Vornamen (der eine Anspielung auf den Ort ihrer Zeugung ist). Blockbuster-Auftritte in "Spider-Man 3" und "Eclipse - Bis(s) zum Abendrot" etablierten die Rothaarige beim breiten Publikum, und ihr bittersüßer Kochkursflirt mit Matt Damon in Clint Eastwoods "Hereafter" gehörte zu den großen Kinomomenten des letzten Jahres.
In diesem Herbst nun wird sie landauf, landab gefeiert. Als Co-Star von Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer") in der Dramedy "50/50", die in Deutschland noch keinen Starttermin hat. Und für ihre Rolle als kaltherziges Biest im Südstaatendrama "The Help". Sogar vom berühmten Vater. "Zum ersten Mal habe ich den fertigen Film mit meinen Eltern gesehen. Sie mochten ihn sehr", erzählt die Schauspielerin, die in diesen Tagen mit ihrem Ehemann und Berufskollegen Seth Gabel ("Fringe") das zweite Kind erwartet.
Besonders ihre Mutter Cheryl sei überrascht gewesen, dass sie einen so fiesen Charakter habe spielen können. "Dann", fährt sie lachend fort, "hat sie sich an meine Teenagerzeit erinnert und wusste Bescheid."
F. Steinberg/S. Orlin
In diesem Herbst nun wird sie landauf, landab gefeiert. Als Co-Star von Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer") in der Dramedy "50/50", die in Deutschland noch keinen Starttermin hat. Und für ihre Rolle als kaltherziges Biest im Südstaatendrama "The Help". Sogar vom berühmten Vater. "Zum ersten Mal habe ich den fertigen Film mit meinen Eltern gesehen. Sie mochten ihn sehr", erzählt die Schauspielerin, die in diesen Tagen mit ihrem Ehemann und Berufskollegen Seth Gabel ("Fringe") das zweite Kind erwartet.
Besonders ihre Mutter Cheryl sei überrascht gewesen, dass sie einen so fiesen Charakter habe spielen können. "Dann", fährt sie lachend fort, "hat sie sich an meine Teenagerzeit erinnert und wusste Bescheid."
F. Steinberg/S. Orlin
Hereafter - Das Leben danach
SA, 10.12., Sky Cinema, 22.50 Uhr
SA, 10.12., Sky Cinema, 22.50 Uhr