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Box Office

Kino-Charts: "Lego" und "Vaterfreuden" unantastbar

Ohne große Reibungsverluste verteidigten "Vaterfreuden" in Deutschland und "Lego 3D" in den USA die Spitze der Kinostarts - und das trotz einiger großer Neustarts

Für "American Hustle" blieb deshalb nur der zweite Platz mit 170.000 Zuschauern. Das klingt erst einmal nicht nach viel, aber David O. Russells Überraschungshit "Silver Linings" lockte zum gleichen Zeitpunkt nicht einmal halb so viele Deutsche in die Kinosäle womit der Start als mehr als geglückt bezeichnet werden kann.

Oscar-Konkurrent "The Wolf of Wall Street" übersprang derweil mit weiteren 150.000 verkauften Karten als erster Film von Martin Scorsese die Marke von zwei Millionen Besuchern und ließ sogar noch den Neustart des "Robocop"-Remakes hinter sich, das mit 115.000 Zuschauern lediglich Platz vier belegte, vor dem Animationsfilm "Free Birds" mit 90.000 Besuchern.
Auch in den USA reichte es für die Neuauflage von "Robocop" nicht für die Spitze. Mit 21,5 Millionen Dollar kam das Remake von Jose Padilha lediglich auf Platz drei - und startete sogar schlechter als die gefloppte Neuversion von "Total Recall".

Die Spitze verteidigt unangefochten "Lego 3D", der bereits jetzt der erste Mega-Blockbuster des Jahres ist. Dank etwas Hilfe durch das Preisdents-Day-Wochenende gab der Klötzchenfilm im Vergleich zu seinem Sensationsstart lediglich 29% auf 48,8 Millionen Dollar nach, knackte nach nur neun Tagen die 100-Millionen-Barriere und nimmt mit Volldampf Kurs auf die 200 Millionen.

Dahinter sicherte sich ein weiteres Remake den zweiten Platz. "About Last Night" ist eine Neufassung von Demi Moores "Nochmal so wie letzte Nacht" aus dem Jahr 1986 und kam auf sehr gute 27 Millionen Dollar. Damit schlug es sich deutlich besser als das Remake des Brooke-Shields-Films "Endlose Liebe". Trotz Valentinstags-Bonus kam "Endless Love" auf lediglich 13,4 Millionen Dollar.