Amy Schumer (35) hat sich mit ihrem jüngsten Bühnenprogramm unbeliebt gemacht.
Die TV-Komikerin und Schauspielerin ('Dating Queen') trat am Sonntagabend [16. Oktober] vor einem Publikum in Tampa, Florida, auf, konnte aber nicht jeden ihrer Zuschauer zum Lachen bringen. Während ihrer Show in der Amalie Arena machte sie sich über den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump lustig, was laut der Zeitung 'The Tampa Bay Times' Buhrufen zur Folge hatte und rund 200 Besucher sogar dazu veranlasste, den Saal zu verlassen. Zum Glück blieb der Großteil aber und bei denen bedankte sich Amy im Anschluss.
"Ich war von der Menge bei meiner gestrigen Show in Tampa begeistert!", versicherte die Hollywood-Comedienne gegenüber 'Entertainment Weekly'. "Ich möchte den 8.400 Leuten danken, die geblieben sind. Wir hatten eine tolle Zeit!"
Kritik an dem Inhalt ihrer Stand-up-Routine ließ sie derweil an sich abprallen: "Wir haben uns schon immer darauf verlassen, dass uns Komiker zum Lachen bringen und die Wahrheit sagen. Ich bin stolz, diese Tradition weiterzuführen", erklärte Amy bloß.
Was genau sie über Trump sagte und die Zuschauer so empörte? Angeblich nannte sie ihn ein "oranges, sexuell missbrauchendes Monster, das falsche Colleges gründet". Außerdem wetterte sie gegen die Waffengewalt in den USA: Nachdem im vergangenen Jahr zwei Menschen bei einer Vorstellung ihres Filmes 'Dating Queen' in einem Kino in Louisiana erschossen wurden, ist Amy Schumer nämlich eine Befürworterin strengerer Waffengesetze.
/Cover Media