Diese Rolle macht Amy Adams (43) schwer zu schaffen...

In "Sharp Objects" wurde die Schauspielerin ("Arrival") zur alkoholkranken Journalistin Camille Preaker, die unter schweren Depressionen und Angststörungen leidet - kein einfacher Charakter, mit dem Adams zu kämpfen hatte. In mehreren Interviews betonte die Hollywoodschönheit, während der Dreharbeiten unter der düsteren Rolle gelitten zu haben und dass es ihr sogar schwer falle, die Serie anzuschauen. Um sich selbst zu schützen, beschloss sie, nicht noch einmal als Camille in "Sharp Objects" vor die Kameras zu treten - ganz zum Leidwesen der Fans der Serie. Denn um die HBO-Produktion hat sich bereits ein Hype entwickelt. Eine zweite Staffel wäre also dank der großen Nachfrage durchaus möglich gewesen, doch Adams' psychischer Gesundheitszustand hat ohne Frage Vorrang.

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Amy Adams

HBO-Programmchef Casey Bloys erklärte gegenüber dem US-Magazin Deadline: "Anders als bei dem HBO-Erfolg 'Big Little Lies', bei dem alle Stars vor die Kameras zurückkehren wollten, spielt Amy in 'Sharp Objects' einen sehr dunklen Charakter und diesen will sie nicht wiederbeleben - dafür kann ich sie nicht verurteilen. Es wird also keine zweite Staffel geben. Wir sind glücklich damit, dass es eine Mini-Serie bleibt."

Fans von "Sharp Objects" müssen sich also mit der ersten Staffel begnügen und Amy Adams kann in Zukunft hoffentlich wieder ruhig schlafen - ohne von ihrem verstörenden Serien-Charakter Camille Preaker heimgesucht zu werden. Bei Sky sind bereits drei Folgen des düsteren Dramastoffs gelaufen. Am 30. August startet die Serie auf Sky Atlantic HD - dann auch in der deutschen Synchronfassung.

Sharp Objects in der Podcast-Kritik