Amber Heard (30) wartet auf ihr Geld.
Die Schauspielerin ('The Danish Girl') will von ihrem Ex Johnny Depp (53, 'Fluch der Karibik') noch 7 Millionen Dollar [6,7 Millionen Euro]. Das sei er ihr nach einem erbitterten dreimonatigen Scheidungskampf vor Gericht schuldig, denn Johnny habe sie in ihrer 15 Monate dauernden Ehe verbal und physisch missbraucht.
Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau will das Geld aber nciht für sich, sondern es zwei Einrichtungen zukommen lassen, der American Civil Liberties Union's domestic violence unit, eine Organisation gegen häusliche Gewalt, und dem Children's Hospital of Los Angeles. Bis jetzt kam nur leider kein Scheck an: Letzten Monat [November 2016] haben die Vertreter dieser Organisationen verkündet, dass nach einer ersten Überweisung des Hollywoodstars über 200.000 Dollar kein weiteres Geld bei ihnen eingetroffen sei.
Ambers Anwalt, Pierce O'Donnell, der die Scheidung für sie bestritt, bestätigt, dass die Vereinbarung, die von beiden am 4. Dezember unterschrieben wurde, erlaubt, den Rest des Geldes an die Charity-Organisationen auszuzahlen, wobei eine Verzögerung im Rechtsprozess aufgetreten ist. Am Mittwoch [14. Dezember] hatte die Schauspielerin daraufhin vor Gericht einen Zahlungsauftrag unterschrieben und richterlich eine Einhaltung der Vereinbarung erzwungen.
In den Dokumenten bestätigt Amber laut 'People.com', dass Johnny die Zahlungsfrist des Gerichts verstreichen ließ, außerdem soll das persönliche Hab und Gut noch nicht aufgeteilt sein. Er muss zusätzlich ihre Gerichtskosten von rund 32.000 Euro voll bezahlen.
Bis 2018 erwartet Amber Heard nun das Geld für ihre gemeinnützigen Organisationen, Johnny Depp wollte sich dazu noch nicht äußern.
/Cover Media