Unter dem Arbeitstitel "Die Wixx-Akten", eine Anspielung auf den 90er-Jahre-Hit "The X-Files", wird momentan an dem Projekt geschraubt. Das potentielle Format soll dabei wie die Filmvorlage in der "Fake-Wallace-England-Welt aus deutscher Sicht" verankert bleiben, so Kalkofe in dem Interview. Es bestünde dennoch die Möglichkeit, andere Filmklassiker sowie neue Superschurken als Inspiration hinzuziehen. Nicht möglich ist hingegen eine Rückkehr von Bastian Pastewka. Zwischen ihm und Kalkofe gab es vor drei Jahren einen Bruch, nachdem Pastewka eine weitere Zusammenarbeit an einer "Wixxer"-Fortsetzung ausgeschlossen hatte.
Wixxer-Fortsetzung: Netflix bewertet die Zahlen
Erneut vor der Kamera stünden Oliver Welke, Christoph Maria Herbst und Christian Tramitz. Außer Pastewka und den beiden verstorbenen Darstellern Wolfgang Völz und Joachim Fuchsberger, die damals als Sir John und Lord Dickham dabei waren, wäre das alte Wixxer-Team komplett versammelt: "Wir haben schon sehr weit fortgeschrittene Ideen und ein großartiges Konzept", so Kalkofe zum aktuellen Stand des Projekts, bei dem es noch "so viel zu erzählen" gäbe.
Wo eine "Wixxer"-Serie zu sehen wäre, steht noch nicht fest. Netflix sei laut Kalkofe der Idee gegenüber nicht abgeneigt. Vermutlich wird der Streamingdienst genau hinschauen, wie gut die Abrufzahlen der beiden Originalfilme sich nun auf dem Portal entwickeln. Ob und wie es dann zu einer Serienumsetzung kommt, hängt also lediglich vom Netflix-Erfolg ab.
Nun denn: Ab morgen heißt es, dauerhaft die "Wixxer"-Filme streamen, damit das Serienprojekt zeitnah in Sack und Tüten ist. Viel Spaß!