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Adolf-Grimme-Preis

ARD räumt ab

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Claus Kleber und Marietta Slomka erhalten die "Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes" ZDF/ Kerstin Bänsch/ Carmen Sauerbrei

Die ARD wird insgesamt elf Mal mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Claus Kleber und Marietta Slomka erhalten die "Besondere Ehrung".

Wie das Adolf-Grimme-Institut in Düsseldorf bekannt gab, gehen in den beiden großen Kategorien "Fiktion" und "Information & Kultur" jeweils vier von fünf Auszeichnungen an ARD-Programme oder Arte-Sendungen. Nur in der Sparte "Unterhaltung" konnte mit RTL ein Privatsender punkten.

Die "Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes für Verdienste um die Entwicklung des Fernsehens" erhalten die beiden "heute journal"-Moderatoren Marietta Slomka und Claus Kleber.

Preisträger bei den Fernsehspielen sind die ARD-Produktionen "Ihr könnt euch niemals sicher sein", "Teufelsbraten", "Das wahre Leben" und "Die zweite Frau" sowie die ZDF-Produktion "Wohletrain".

Von den Informations- und Kultursendungen wurden die ARD-Beiträge "Losers and Winners", "Leben und Sterben für Kabul", "Sonbol - Rallye durch den Gottesstaat" und "Der große Ausverkauf" sowie der ZDF/3sat-Reihe "Mädchengeschichten" ausgezeichnet.

In der Sparte "Unterhaltung konnten die RTL-Produktionen "Doctors Diary" und die NDR-Satiresendung "Extra 3-Rubrik Johannes Schlüter" punkten. Die Jury des 45. Grimme-Preises wählte die prämierten Sendungen unter insgesamt 65 Nominierungen aus. Der Grimme-Preis wird am 3. April in Marl verliehen.

ddp