Ein spannender Storyansatz macht noch lange keinen guten Thriller.
IMDb-Bewertung: 5,6 von 10
Ein Bunker, ein Gefangener, ein Geheimnis.
Nach dem plötzlichen Tod des reichen Geschäftsmanns Archer Monroe (Patrick Warburton) bekommt seine Tochter Lauren (Lily Collins) neben einer Geldsumme einen Schlüssel als Erbe, der die Tür zu einem Bunker auf dem Familiengrundstück öffnet: Dort ist nach eigenen Aussagen seit dreißig Jahren ein Mann gefangen, der sich Morgan Warner (Simon Pegg) nennt. Und der weiht Lauren in die (vermeintlich) dunkle Vergangenheit ihrer Familie ein.
Die Ausgangslage des Thrillers klingt vielversprechend. Nur leider wird bereits nach zwanzig Minuten deutlich, dass sich die Macher, Regisseur Vaughn Stein („Terminal – Rache war nie schöner“) und Autor Matthew Kennedy, mit der Handlung verhoben haben: So werden einzelne Storylines zunehmend unausgereifter, unlogischer und versanden in Nebensächlichkeiten.
Der einzige Lichtblick ist Comedian Simon Pegg („Shaun of the Dead“), der hier als undurchsichtiger Finsterling sein schauspielerisches Repertoire sehenswert erweitert.
Arianne Fraser, Richard Barton Lewis, David M. Wulf, Anders Erdén, Richard Goldberg, Santosh Govindaraju, Peter Jarowey, Gabrielle Jerou, Joseph Lanius, Daniel Negret
