In den letzten Monaten der DDR, als die SED dem Ende geweiht war, begannen die Altgenossen, das Parteivermögen beiseitezuschaffen. Mindestens 6,2 Milliarden DDR-Mark flossen so in den Wendemonaten an die alten Kader der in PDS umbenannten Partei, befreundete Gruppierungen und in die Hände von Privatpersonen. Geld, das beim Aufbau Ost fehlte. Journalist Peter Wensierski rekonstruiert die illegalen Geldströme und enthüllt die SED-Machenschaften. Von einem dreistelligen Millionenbetrag fehlt bis heute jede Spur.
