So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
Wuchtige Frischzellenkur, die sich nicht verstecken braucht
IMDb-Bewertung:
6,4
/10
Zweiter Teil der bildgewaltigen und aufwendigen Neuverfilmung des schon oft adaptierten Romans von Alexandre Dumas.
Musketier D’Artagnan sucht verzweifelt nach seiner geliebten Constance, die vor seinen Augen entführt wurde. Dabei wird er selbst gefangen genommen. Bei seiner Flucht stößt er in einem Verlies auf die tot geglaubte Milady de Winter, die anscheinend gefoltert wird. Sie entkommen gemeinsam, und die geheimnisvolle Frau versucht, D’Artagnan in einem Versteck zu verführen.
Nur knapp dem Tod durch ein Attentat entkommen, beschließt der König unterdessen, einen Krieg gegen La Rochelle zu führen, eine protestantische Hochburg. D’Artagnan und seine Musketier-Kumpel Athos, Aramis und Porthos ziehen unter dem Kommando von Hauptmann Treville nach La Rochelle. Im Kriegslager begegnet D’Artagnan wieder Milady de Winter, die ihm erneut heftige Avancen macht. Beim Herumfummeln macht er eine schockierende Entdeckung…
Wer den ersten Teil — der um 18.10 Uhr gezeigt wird — verpasst hat, ist nicht auf verlorenem Posten. Ein kurzer Rückblick trägt gut zum Verständnis des zweiten Teils bei, der dem ersten Abenteuer in Sachen Schauwerte in nichts nachsteht. Fans von handgemachter Action kommen voll auf ihre Kosten.
Neben dem ungestümen Haudegen D’Artagnan steht hier vor allem die intrigante Milady de Winter im Mittelpunkt, deren Bösartigkeit, aber auch Tragik eindrucksvoll von Eva Green („Die Insel der besonderen Kinder“) gespielt wird. Diese Fokussierung geht leider etwas auf Kosten der anderen Musketiere, die von namhaften Schauspielern wie Vincent Cassel und Romain Duris dargestellt werden. Sie fungieren großteils nur als Stichwortgeber. Dem Unterhaltungswert dieser jüngsten Dumas-Verfilmung tut dies jedoch überhaupt keinen Abbruch.
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