Zoe Saldana (38) fordert mehr Feminismus.
Die Schauspielerin ('Avatar – Aufbruch nach Pandora') würde nie Rollen annehmen, die "objektivierend und überflüssig sind". Denn Frauen müssen sich nicht alles gefallen lassen.
"Frauen wurden gezwungen, eine lange Zeit leise zu sein", bemerkte sie in einem Interview mit dem britischen 'Evening Standard'. "Wir müssen Licht auf die Dinge werfen, die offensichtlich unfair, uneben und ungleich sind - Dinge, die eigentlich illegal sein sollten."
Ihre Taktik dabei ist, auch nicht alle Jobs anzunehmen, die vielleicht gutes Geld geben würden. "Wenn du manchmal nein sagst, hilfst du - du unterstützt damit ein größeres Ganzes."
Den schwierigsten Kampf, den sie zu kämpfen hat, ist aber das Managen von Kind und Karriere. Mit ihrem Ehemann Marco Perego hat sie die Zwillinge Bowie und Cy (1). "Es sollte nicht zu einem Vorteil erwogen werden", meinte Zoe. "Ich frage nicht nach einem Masseur am Set, ich frage nach einer Bezahlung für eine angemessene Fürsorge meiner Kinder, damit ich dem Film die angemessene Fürsorge geben kann, die er auch benötigt."
Ihre Rollen in Fantasiefilmen wie 'Avatar' bringen aber nicht nur Geld und Ansehen, sie sollen ihre Kinder auch für die Zukunft inspirieren. "In einer Welt, wo es so viel Aufruhr gibt, müssen unsere Kinder vielleicht an Superhelden glauben können", bemerkte Zoe Saldana.
/Cover Media