"Ich liebe den Geruch von Nikotin am Morgen" - Ist es Zufall oder Geistesverwandschaft, dass Daniele Negroni mit seinem High-Top-Westernhut zuweilen aussieht wie Lieutenant Colonel Kilgore aus "Apocalypse now"? Ihre mentale Lage ist mittlerweile ähnlich, leider hat Negroni, im Gegensatz zu Kilgore, keine Option auf Abreaktion. Was dem einen sein Napalm, ist dem anderen sein Nikotin - und genau das befindet sich schon wieder auf dem Abritt. Und wer ist Schuld?
Absurderweise soll es Tina York sein. Die Einzige, auf die in Sachen mentale Stabilität, Entspannung und vor allem Wache halten Verlass ist. So sehr, dass hier bald aus Mimikry Morphing wird: "Meine Knochen sitzen schon auf dem Baumstamm und werden bald eins."
Ihr Vergehen in Nikotin-Negronis Augen: Sie hat ihrer Wach-Nachfolge nicht Bescheid gesagt. Ein Vergehen, erneut. Und wieder folgenschwer: Nach nur einem Tag Schmauch-Vergnügen werden die Kippen schon wieder gen Nulllinie rationiert.
Allein die Vorahnung des kalten Entzuges lässt Daniele erneut zum alles verwünschenden Hobbit werden: Untergang. Verdammnis. Tod und Verderben. Schon als Zuschauer bekommt man Angst um seine Mitinsassen und das soll bei der Minderleister-Riege - Tina mal ausgenommen - schon etwas heißen. Merkwürdigerweise verpufft das dann alles, regt sich Daniele schneller ab als man das Kleingeld für den Zigarettenautomaten zusammensortiert hat.
Zwei Dinge sind es vornehmlich, die für eine Handbreit Stabilität unter Negronis dann doch nicht hochgegangenem Hütchen sorgen: Da ist zum einen die Dschungelprüfung, die er mit Kattia zusammen absolvieren muss. Sie in einem Ungeziefergehege am Boden fixiert, er mit Augenklappen ihren Kommandos folgend. Und in der Tat: Wen die Stimme von Kattia, dann noch in so einer Kommando-Frequenz wie hier, nicht auf andere Gedanken bringt, der ist wohl ein Fall fürs Hörgerät.
Und dann ist da noch die unvermeidliche Feldpost. Mit zittriger Hand geschriebene Grußbotschaften der daheim Mitfiebernden, auf rosa Papier, mit Pfotenabdrücken der geliebten Vierbeiner, vollgepflastert mit Herzchen-Aufklebern. Die Botschaften der Verwandten daheim vor der Röhre: Taschi Ochsenknecht soll keinen Tierpimmel mehr essen. Tatjana vermisst einen Gruß von der Mami. Mat Man bekommt einen Heiratsantrag. Und Mama Negroni ist einfach so, so, so stolz auf ihren Sohnemann. Liebevolle Zeilen, die den Raucher-Rambo in nullkommanichts ins Tal der Tränen schicken. Versonnen denkt Daniela an Mama und daran, was sie tun würde, wären die beiden jetzt zusammen. Man ahnt es bereits, bevor er es ausspricht: "Sie würde mir erst einmal eine Zigarette anzünden". Das nennt man wohl Mutterliebe.
Haben wir was vergessen? Ach ja, rausgeworfen wurde auch: Tatjana Gsell trat den Heimweg an.
Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de
Absurderweise soll es Tina York sein. Die Einzige, auf die in Sachen mentale Stabilität, Entspannung und vor allem Wache halten Verlass ist. So sehr, dass hier bald aus Mimikry Morphing wird: "Meine Knochen sitzen schon auf dem Baumstamm und werden bald eins."
Ihr Vergehen in Nikotin-Negronis Augen: Sie hat ihrer Wach-Nachfolge nicht Bescheid gesagt. Ein Vergehen, erneut. Und wieder folgenschwer: Nach nur einem Tag Schmauch-Vergnügen werden die Kippen schon wieder gen Nulllinie rationiert.
Allein die Vorahnung des kalten Entzuges lässt Daniele erneut zum alles verwünschenden Hobbit werden: Untergang. Verdammnis. Tod und Verderben. Schon als Zuschauer bekommt man Angst um seine Mitinsassen und das soll bei der Minderleister-Riege - Tina mal ausgenommen - schon etwas heißen. Merkwürdigerweise verpufft das dann alles, regt sich Daniele schneller ab als man das Kleingeld für den Zigarettenautomaten zusammensortiert hat.
Zwei Dinge sind es vornehmlich, die für eine Handbreit Stabilität unter Negronis dann doch nicht hochgegangenem Hütchen sorgen: Da ist zum einen die Dschungelprüfung, die er mit Kattia zusammen absolvieren muss. Sie in einem Ungeziefergehege am Boden fixiert, er mit Augenklappen ihren Kommandos folgend. Und in der Tat: Wen die Stimme von Kattia, dann noch in so einer Kommando-Frequenz wie hier, nicht auf andere Gedanken bringt, der ist wohl ein Fall fürs Hörgerät.
Und dann ist da noch die unvermeidliche Feldpost. Mit zittriger Hand geschriebene Grußbotschaften der daheim Mitfiebernden, auf rosa Papier, mit Pfotenabdrücken der geliebten Vierbeiner, vollgepflastert mit Herzchen-Aufklebern. Die Botschaften der Verwandten daheim vor der Röhre: Taschi Ochsenknecht soll keinen Tierpimmel mehr essen. Tatjana vermisst einen Gruß von der Mami. Mat Man bekommt einen Heiratsantrag. Und Mama Negroni ist einfach so, so, so stolz auf ihren Sohnemann. Liebevolle Zeilen, die den Raucher-Rambo in nullkommanichts ins Tal der Tränen schicken. Versonnen denkt Daniela an Mama und daran, was sie tun würde, wären die beiden jetzt zusammen. Man ahnt es bereits, bevor er es ausspricht: "Sie würde mir erst einmal eine Zigarette anzünden". Das nennt man wohl Mutterliebe.
Haben wir was vergessen? Ach ja, rausgeworfen wurde auch: Tatjana Gsell trat den Heimweg an.
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