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Taylor Swift: Belästigung machte sie "fassungslos"

Belästigung machte sie "fassungslos"

Foto: covermg.com, Taylor Swift

Taylor Swift (26) ist felsenfest davon überzeugt, sexuell belästigt worden zu sein.

Die Sängerin ('Blank Space') schlägt sich momentan mit einer Klage des ehemaligen Radiomoderators David Mueller herum. Dieser beschuldigt Taylor, ihretwegen seinen Job beim Sender KYGO in Denver verloren zu haben, nachdem sie fälschlicherweise behauptet hatte, er habe ihr 2013 während eines Meet-and-Greets an den Hintern gegriffen. Die Musikerin beharrt indessen auf ihrer Version und konterte im Oktober letzten Jahres mit einer Gegenklage wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung.

Am Freitag [21. Oktober] entschied sich der Richter des Falls, das Foto, auf dem der beschriebene Vorfall angeblich zu sehen sein soll, der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Taylors Bitte, dass auch ihre Zeugenaussage nicht nach außen gelangt, wurde hingegen nicht stattgegeben. So konnte 'Billboard' eine schriftliche Kopie ihrer Videoaussage, die Taylor bereits im Juli machen musste, in die Finger bekommen.

Darin sollte der Popstar den Vorfall mehrere Male detailgetreu beschreiben: "Genau als der Moment kam, in dem wir für das Foto posieren sollten, nahm er seine Hand, schob sie unter mein Kleid und grapschte meine A*schbacke. Und egal, wie sehr ich auch zur Seite rückte, die Hand war immer noch dort", erzählte sie darin. "Das war vollkommen mit Absicht, ich war mir wegen etwas in meinem ganzen Leben noch nie so sicher."

Taylor betonte auch, wie schockiert und entsetzt sie nach dem Vorfall war. "Ich erinnere mich, dass ich hektisch und verzweifelt war und mich so verletzt gefühlt habe wie noch nie zuvor", sagte die Amerikanerin aus. "Ein Meet-and-Greet soll eine Situation sein, in der man den Menschen für ihr Kommen dankt und man soll die Leute in seinem Zuhause empfangen, was die Arena für den Tag ist. Dass jemand diese Gastfreundschaft auf so eine Art und Weise verletzt ... ich war total fassungslos", erklärte sie angeblich.

Bisher äußerten sich weder Taylor Swift noch ihr Management zu dem 'Billboard'-Bericht.

/Cover Media