Mick Jagger (73) musste ein wenig Detektivarbeit leisten, um seine verschwundenen Bühnenoutfits ausfindig zu machen.
Der Musiker ('Just Another Night') ermöglichte eine Rolling-Stones-Ausstellung, die unter anderem die legendären Bühnenoutfits der 70er-Jahre zeigt. Doch diese zusammenzustellen war zunächst gar nicht so einfach. Einen Großteil der Garderobe hatte er in einem separaten Aufbewahrungsraum verstaut. Der Kuratorin Ileen Gallagher wurde die Ehre zuteil, diese Sammlung zu durchforsten und zu sortieren. Allerdings stellte sich bald heraus, dass einige Outfits fehlten, wie Ileen gegenüber 'Harper's Bazaar' erklärte:
"Es gab bestimmte Outfits, nach denen wir suchten. Sie waren nicht in diesem Archiv. Nach mehreren Gesprächen mit Freunden und Bekannten hatten wie die Idee, dass seine Töchter sie vielleicht haben könnten. Und tatsächlich hatten sie einen der Jumpsuits."
Mick fand diese Entdeckung recht amüsant, wie er schmunzelnd verriet: "Meine Töchter hatten die Outfits geliehen. Sie fanden es lustig, meine alten Klamotten aus den 70er-Jahren zu tragen. Ich habe einige Stücke von ihnen zurück bekommen. Für mich war es eine gute Möglichkeit, zu ihnen sagen zu können: 'Okay, es ist jetzt an der Zeit, sie zurück zu geben. Sie müssen in einer Ausstellung gezeigt werden.'"
Die Hauptschuldigen waren natürlich seine beiden Model-Töchter Lizzy und Georgia: "Elizabeth und Georgia waren die Schlimmsten. Sie passen wirklich in diese furchtbar engen Hosen rein."
Trotz der Tatsache, dass er die meisten Klamotten seiner langen Karriere aufgehoben hatte, sei er allerdings kein Sammler, der eine enge Verbindung zu Dingen habe. Stattdessen schmeiße Mick Jagger eher Sachen weg, die er nicht mehr braucht.
/Cover Media