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Leslie Jones: So wütend ist sie über "Ghostbusters 3"

Leslie Jones in Ghostbusters

Als Darstellerin im All-Female-Reboot von "Ghostbusters" war Leslie Jones Opfer eines frauenfeindlichen Shitstorms. Jetzt reagiert sie auf das neue Sequel, dass den weiblichen Film ignoriert.

Leslie Jones ist über die neue 'Ghosbusters'-Besetzung verärgert. Denn sie, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Melissa McCarthy werden nicht – wie bereits im Jahr 2016 – vor die Kamera des Regisseurs Paul Feigtreten. Inzwischen übernimmt nämlich Regisseur Jason Reitman den Posten von Paul und plant offenbar nicht, den alten Cast in der 'Ghostbusters'-Fortsetzung zu besetzen.

Was Leslie davon hält, gab sie nun auf Twitter bekannt. Dort schrieb sie: "So beleidigend. Fi**t uns doch. Wir zählen nicht. Es ist etwas, das [Donald] Trump tun würde. 'Ich muss Ghostbusters erneuern. Lieber mit Männern, dann wird es groß werden. Diese Frauen sind keine Ghostbusters.' Ugh, das ist so nervig. So ein Ar***loch-Move …"

Nachdem sich Feig 2016 für eine reine Frauen-Besetzung entschieden hatte, kam das bei vielen Fans und Kritikern nicht gut an. Und das, obwohl der Original-Cast der 80er Jahre – Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson – Cameo-Auftritte im Reboot hatten.

Inzwischen hat sich Jason Reitman – Sohn von Regisseur Ivan Reitman, der an den beiden 'Ghostbusters'-Produktionen aus den Jahren 1984 und 1989 als Regisseur beteiligt war – zu Leslie Jones' Tweet geäußert und schrieb auf seinem Twitter-Account: "Es ['Ghostbusters'] ist kein Neustart. Was in den Achtzigern passiert ist, passierte in den Achtziger Jahren, und das hier ist in der heutigen Zeit."

Seit letzter Woche ist nun auch der Teaser zu 'Ghostbuster 3' erschienen, der einen spannenden dritten Teil des Science-Fiction-Geister-Films vermuten lässt. Und es scheint so, als würde die Filmbranche für einen Erfolg an der Kinokasse mit einem männlichen Cast setzen.