Jaden Smith (18) findet es gut, ein Außenseiter zu sein.
Der Sohn von Will (47) und Jada Pinkett-Smith (44) hat immer mit einem anderen Blick auf das Leben geschaut als andere Menschen seines Alters. Gegenüber der 'Variety' erklärte er die vielen Vorteile, die damit einhergehen: "Ich wusste schon immer, dass mich niemand verstehen würde, schon bevor ich sprechen konnte. Deshalb war ich immer so still. Ich war immer sehr ruhig, immer für mich. Ich konnte sagen, dass ich das Leben anders empfunden habe als andere Kinder. Ich wusste es anhand ihres Verhaltens mir gegenüber."
Dieses Außenseitertum habe ihm stark dabei geholfen, die richtigen Projekte für seine Karriere auszuwählen, so etwa die neue Netflix-Serie 'The Get Down' von Baz Luhrmann (53, 'Moulin Rouge'), in der Jaden mitspielt. Sein Instinkt habe ihm bereits bei seinem ersten Treffen mit Baz eindeutige Signale gegeben: "Ich wusste sofort, dass ich zusagen würde."
Der Jungschauspieler ist aber nicht nur im Filmgeschäft tätig, sondern hat vor kurzem auch seine erste eigene Kleiderlinie unter dem Titel MSFTSrep vorgestellt. Der Name leitet sich aus dem englischen Wort Misfits ab, was übersetzt Außenseiter bedeutet. Jaden erklärte den Hintergrund des Logos: "Man spricht es Misfits aus. Ich habe aber die Is aus dem Wort genommen, weil wir ein Team sind und es in einem Team kein Ich gibt. Es ist ein Ort für die verlorenen Kinder, etwas, das für sie gemacht ist." Denn die Linie erregte vor allem aufgrund ihres androgynen Stils Aufsehen. Jaden Smith machte allen Geschlechtern Mut: "Es ist für die Mädchen, die ein Tomboy sein wollen oder für den Jungen, der einen Rock tragen möchte. Die Menschen versuchen das zu verurteilen. Wir sind für dich da. Erzähle uns deine Geschichte. Wenn jemand an deiner Schule versucht, dich lächerlich zu machen, spielt es keine Rolle, weil du Jaden Smith als Unterstützer hast.”
/Cover Media