Mitten im Agententraining wird Annie Walker (Piper Perabo) nach Washington abberufen. Als Teil der (fiktiven) Domestice Protection Division soll sie das Land mithilfe des blinden Technikexperten Auggie (Christopher Gorham) vor feindlichen Spionen, Waffenhändlern und Terroristen schützen. Was sie nicht weiß: Ihre Chefs (Peter Gallagher, Kari Matchett) benutzen sie als Köder, um einen untergetauchten Exfreund aus seinem Versteck zu locken.
Das Ganze weckt Assoziationen zur Jennifer-Garner-Serie "Alias". Etwas, was selbst Piper Perabo zugibt, die aber auch Unterschiede aufzeigt: "In unserer Serie erfährt man mehr über den Alltag eines Spions: was passiert, wenn man nach Hause kommt."
Das Bindeglied zur Realität ist der Fall Valerie Plame. 2010 wurde das Leben der ehemaligen CIA-Agentin, die von der Bush-Administration enttarnt wurde, unter dem Titel "Fair Game" verfilmt. Regisseur: Doug Liman, einer der Produzenten von "Covert Affairs". Was lag da näher, als Plame als technische Beraterin anzuheuern?
"Sie erzählte mir viel darüber, wie man seinen Job vor Freunden und Familie verbirgt", verrät Piper Perabo, die durch Plame auch Zutritt zum Allerheiligsten erhielt: dem CIA-Hauptquartier in Langley. Darüber hinaus achtete Plame auch auf kleinste Details. Wie beispielsweise die Tatsache, dass es in CIA-Büros keine Abfalleimer gibt - nur Schredder oder sogenannte Burn Bags.
Trotz allem Bemühen um Realismus ist aber auch "Covert Affairs" natürlich in erster Linie Unterhaltung. Und davon wird eine Menge geboten, schließlich stammt die Serie aus dem Stall von USA Network, zu dessen Portfolio auch bei uns erfolgreiche Serien wie "Royal Pains", "Burn Notice" und das fast zeitgleich im Free-TV startende "White Collar" zählen. Allen gemeinsam ist ihre freundliche, helle Optik und die klaren, abgeschlossenen Handlungen in jeder Episode - also das krasse Gegenteil des vermeintlichen Vorbilds "Alias".
Nur von einem Klischee rückt man auch hier nicht ab: Ganz so sexy wie in den Serienversionen sind die Mitarbeiter der echten CIA wohl doch nicht.
Rüdiger Meyer
Das Ganze weckt Assoziationen zur Jennifer-Garner-Serie "Alias". Etwas, was selbst Piper Perabo zugibt, die aber auch Unterschiede aufzeigt: "In unserer Serie erfährt man mehr über den Alltag eines Spions: was passiert, wenn man nach Hause kommt."
Das Bindeglied zur Realität ist der Fall Valerie Plame. 2010 wurde das Leben der ehemaligen CIA-Agentin, die von der Bush-Administration enttarnt wurde, unter dem Titel "Fair Game" verfilmt. Regisseur: Doug Liman, einer der Produzenten von "Covert Affairs". Was lag da näher, als Plame als technische Beraterin anzuheuern?
"Sie erzählte mir viel darüber, wie man seinen Job vor Freunden und Familie verbirgt", verrät Piper Perabo, die durch Plame auch Zutritt zum Allerheiligsten erhielt: dem CIA-Hauptquartier in Langley. Darüber hinaus achtete Plame auch auf kleinste Details. Wie beispielsweise die Tatsache, dass es in CIA-Büros keine Abfalleimer gibt - nur Schredder oder sogenannte Burn Bags.
Trotz allem Bemühen um Realismus ist aber auch "Covert Affairs" natürlich in erster Linie Unterhaltung. Und davon wird eine Menge geboten, schließlich stammt die Serie aus dem Stall von USA Network, zu dessen Portfolio auch bei uns erfolgreiche Serien wie "Royal Pains", "Burn Notice" und das fast zeitgleich im Free-TV startende "White Collar" zählen. Allen gemeinsam ist ihre freundliche, helle Optik und die klaren, abgeschlossenen Handlungen in jeder Episode - also das krasse Gegenteil des vermeintlichen Vorbilds "Alias".
Nur von einem Klischee rückt man auch hier nicht ab: Ganz so sexy wie in den Serienversionen sind die Mitarbeiter der echten CIA wohl doch nicht.
Rüdiger Meyer