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The Bling Ring
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Sie ist die Überfliegerin unter den "Harry Potter"-Helden. Die 23-jährige Emma Watson fühlt sich längst in der Hollywood-Gemeinde zu Hause, wurde zur Stil-ikone und zum gefragten Modegesicht und arbeitet nebenbei noch an einer ganz beachtlichen Schauspiel-karriere.
Gleich in zwei Kinofilmen ist sie jetzt zu sehen: In der Komödie "Das ist das Ende", in der sie sich nur selbst zu spielen brauchte, und in Sofia Coppolas "The Bling Ring". Die schwarze Krimikomödie porträtiert eine Teenager-Diebesbande, die zwischen 2008 und 2009 in die
Villen von Stars wie Orlando Bloom, Megan Fox, Lindsay Lohan einbrach. Und Paris Hilton. Was Watson in deren Wohnung zum Staunen brachte, hat sie TV SPIELFILM im Interview erzählt.
Was genau hat Sie an diesem Film gereizt?
Emma Watson Tatsächlich war es weniger die Rolle, auf die ich heiß war, als die Zusammenarbeit mit Sofia Coppola. Ich finde sie unheimlich interessant und hätte fast alles mit ihr gedreht.
Also war die Rolle Ihnen egal?
Nein, nein, die hat mir auch jede Menge Spaß bereitet. Es ist allerdings eine sehr surreale
Geschichte. Wir mussten sogar noch einige Dinge abmildern, weil die Zuschauer uns das nie abgenommen hätten - obwohl es wirklich so passiert ist.
Was mussten Sie tun, um zur Einbrecherin zu werden?
Sofia ließ mich ein Tagebuch und einen ganzen Blog im Namen meiner Figur führen, wir haben ein Haus ausgeraubt, ich musste lernen, an einer Stange zu tanzen... Es war sehr intensiv.
Moment Mal! Sie haben tatsächlich ein Haus ausgeraubt?
Na ja, es war arrangiert. Ich glaube, das Haus gehörte Sofias Cousine. Aber wir wussten nicht, wie wir reinkommen sollten. Am Ende sind wir durchs Fenster eingestiegen und haben ein paar Taschen geklaut. Es war sehr interessant für unsere Gruppendynamik. Während mir sehr unwohl bei der ganzen Sache war, ging Taissa Farmiga völlig darin auf und wollte sogar noch den Kühlschrank leerräumen.
Haben Sie eines der echten Einbruchsopfer getroffen?
Ja, wir haben Paris Hilton getroffen. Sie ließ uns sogar in ihrem Haus drehen.
Und wie ist ihr Kleiderschrank?
Mir ist die Kinnlade runtergeklappt. Ich konnte nicht glauben, wie viele Schuhe und Kleider
sie besitzt. Es war wie aus einer anderen Welt. Ein Leben reicht nicht aus, um diese ganzen Schuhe zu tragen. Es war, als hätte man eine Schatzhöhle voll mit Klamotten entdeckt.
Gleich in zwei Kinofilmen ist sie jetzt zu sehen: In der Komödie "Das ist das Ende", in der sie sich nur selbst zu spielen brauchte, und in Sofia Coppolas "The Bling Ring". Die schwarze Krimikomödie porträtiert eine Teenager-Diebesbande, die zwischen 2008 und 2009 in die
Villen von Stars wie Orlando Bloom, Megan Fox, Lindsay Lohan einbrach. Und Paris Hilton. Was Watson in deren Wohnung zum Staunen brachte, hat sie TV SPIELFILM im Interview erzählt.
Was genau hat Sie an diesem Film gereizt?
Emma Watson Tatsächlich war es weniger die Rolle, auf die ich heiß war, als die Zusammenarbeit mit Sofia Coppola. Ich finde sie unheimlich interessant und hätte fast alles mit ihr gedreht.
Also war die Rolle Ihnen egal?
Nein, nein, die hat mir auch jede Menge Spaß bereitet. Es ist allerdings eine sehr surreale
Geschichte. Wir mussten sogar noch einige Dinge abmildern, weil die Zuschauer uns das nie abgenommen hätten - obwohl es wirklich so passiert ist.
Was mussten Sie tun, um zur Einbrecherin zu werden?
Sofia ließ mich ein Tagebuch und einen ganzen Blog im Namen meiner Figur führen, wir haben ein Haus ausgeraubt, ich musste lernen, an einer Stange zu tanzen... Es war sehr intensiv.
Moment Mal! Sie haben tatsächlich ein Haus ausgeraubt?
Na ja, es war arrangiert. Ich glaube, das Haus gehörte Sofias Cousine. Aber wir wussten nicht, wie wir reinkommen sollten. Am Ende sind wir durchs Fenster eingestiegen und haben ein paar Taschen geklaut. Es war sehr interessant für unsere Gruppendynamik. Während mir sehr unwohl bei der ganzen Sache war, ging Taissa Farmiga völlig darin auf und wollte sogar noch den Kühlschrank leerräumen.
Haben Sie eines der echten Einbruchsopfer getroffen?
Ja, wir haben Paris Hilton getroffen. Sie ließ uns sogar in ihrem Haus drehen.
Und wie ist ihr Kleiderschrank?
Mir ist die Kinnlade runtergeklappt. Ich konnte nicht glauben, wie viele Schuhe und Kleider
sie besitzt. Es war wie aus einer anderen Welt. Ein Leben reicht nicht aus, um diese ganzen Schuhe zu tragen. Es war, als hätte man eine Schatzhöhle voll mit Klamotten entdeckt.
Haben Sie seit den Dreharbeiten mehr Vorkehrungen für Ihre eigene Sicherheit getroffen?
Ich habe natürlich auch vorher nicht meinen Schlüssel unter der Fußmatte versteckt. Ich besitze
eine Alarmanlage und schließe Fenster und Türen. Aber absolute Sicherheit gibt es in der heutigen Zeit nicht. Wenn man sich den Film anschaut, läuft es einem eiskalt den Rücken runter, weil man merkt, wie leicht man heute an Informationen kommt. Diese Leute können jederzeit herausfinden, wo man sich aufhält.
Sie stehen ja seit Ihren Kindheitstagen im Rampenlicht. Können Sie diese ganze "Harry Potter"-Erfahrung mittlerweile einordnen?
Es ist irgendwie seltsam. Ich bin jetzt 23 Jahre alt, und unsere letzten Potter-Dreharbeiten sind auch schon wieder vier Jahre her. Mir kommt das Ganze fast vor, als sei es aus einem anderen Leben. Aber ich vergesse immer, dass es für die Zuschauer erst seit Kurzem vorbei ist. Ich habe das Gefühl, ich muss mich langsam mal in Ruhe hinsetzen und mir die ganzen Filme anschauen, um mich wieder daran zu erinnern, wie es damals war.
Jetzt werden Sie immer wieder mit einer anderen Buchreihe in Verbindung gebracht. Was ist an den Gerüchten um "Shades of Grey" dran?
Diese Geschichte hat irgendwie ein erstaunliches Eigenleben entwickelt. Es ist sehr bizarr, offenbar wollen mich einige Leute unbedingt darin sehen. Ansonsten weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Scott Orlin
Ich habe natürlich auch vorher nicht meinen Schlüssel unter der Fußmatte versteckt. Ich besitze
eine Alarmanlage und schließe Fenster und Türen. Aber absolute Sicherheit gibt es in der heutigen Zeit nicht. Wenn man sich den Film anschaut, läuft es einem eiskalt den Rücken runter, weil man merkt, wie leicht man heute an Informationen kommt. Diese Leute können jederzeit herausfinden, wo man sich aufhält.
Sie stehen ja seit Ihren Kindheitstagen im Rampenlicht. Können Sie diese ganze "Harry Potter"-Erfahrung mittlerweile einordnen?
Es ist irgendwie seltsam. Ich bin jetzt 23 Jahre alt, und unsere letzten Potter-Dreharbeiten sind auch schon wieder vier Jahre her. Mir kommt das Ganze fast vor, als sei es aus einem anderen Leben. Aber ich vergesse immer, dass es für die Zuschauer erst seit Kurzem vorbei ist. Ich habe das Gefühl, ich muss mich langsam mal in Ruhe hinsetzen und mir die ganzen Filme anschauen, um mich wieder daran zu erinnern, wie es damals war.
Jetzt werden Sie immer wieder mit einer anderen Buchreihe in Verbindung gebracht. Was ist an den Gerüchten um "Shades of Grey" dran?
Diese Geschichte hat irgendwie ein erstaunliches Eigenleben entwickelt. Es ist sehr bizarr, offenbar wollen mich einige Leute unbedingt darin sehen. Ansonsten weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Scott Orlin