Hugo Egon Balder (66) möchte die nackten Tatsachen von 'Tutti Frutti' nicht mehr präsentieren. Beim Kommentieren aber sieht's schon wieder anders aus ...
Der Moderator ('Genial daneben') führte von 1990 bis 1993 durch die Sendung, in der Kandidaten darum spielten, Stripperinnen zu entkleiden: Für jeden Punkt, den die Gäste erspielten, entledigte sich eine Dame des Cin-Cin-Ballets eines Kleidungsstücks. Die Mitglieder des Balletts repräsentierten jeweils eine Frucht, ob Erdbeere oder Zitrone. Die Show stammt aus dem italienischen Fernsehen, deshalb auch der entsprechende Name.
Die Produktion, die damals für Aufsehen gesorgt hat, soll jetzt wiederbelebt werden. Allerdings ohne Hugo Egon Balder, der auf Nachfrage der 'Bild'-Zeitung sagte: "Ich würd's höchstens im Bademantel machen. Wie 'Playboy'-Chef Hugh Hefner."
Der Berliner lässt das große Comeback allerdings nicht komplett an sich vorbeiziehen: Er wird in Einspielfilmchen alte Clips aus dem Original kommentieren.
Bis jetzt steht sein Nachfolger noch nicht fest. Da aber im November bereits gedreht werden soll, dürfte dieser wohl bald gefunden werden. Das Ganze kann man sich dann im Dezember auf 'RTL Nitro' anschauen. Hugo, der im Sommer zusammen mit Hella von Sinnen (57) die Eventshow 'Die Kirmeskönige' moderierte, zog bei der Wiederauflage von 'Tutti Frutti' wohl die Grenze und bestätigte damit eine Aussage, die er unlängst gegenüber 'abendblatt.de' tätigte. "Ich habe keine Lust, in meinem Alter noch dämliche Shows zu moderieren", so Hugo Egon Balder.
/Cover Media