Emma Roberts (25) bricht gern aus ihrer Komfortzone aus.
Die erfolgreiche Schauspielerin ('Scream Queens') hat eine neue Kino-Hauptrolle gelandet und wird an der Seite von Dave Franco (31) in dem Film 'Nerve' zu sehen sein, wo beide in einem Online-Spiel zu aktiven Playern werden. Der spannende Jugend-Thriller ist nicht nur für die Zuschauer ein wahrer Nervenkitzel, sondern erforderte auch von den Darstellern bei den Dreharbeiten wahren Mut.
"Früher war ich ein echter Angsthase, da war bei mir nicht viel los mit Risiken. Aber je älter ich werde, desto freier fühle ich mich und bin bereit, mehr und mehr Wagnisse einzugehen", erklärte Emma Roberts im Interview mit den 'Stuttgarter Nachrichten'.
Die Arbeit an dem Film sei das beste Beispiel dafür gewesen. Früher hätte sich die Schauspielerin beispielsweise nicht getraut, morgens um 4 Uhr auf einem Motorrad die Madison Avenue in Manhattan entlang zu rasen.
Mittlerweile macht es Emma aber Spaß, Risiken einzugehen: "Heute merke ich, wie gut es mir mitunter tut, aus meiner so genannten Komfortzone auszubrechen. Die Routine hinter sich zu lassen und Neues auszuprobieren verleiht einem doch immer neuen Schwung."
Macht die Amerikanerin das zu einer mutigen Person? "Natürlich ist es auch immer die Frage, wie man Mut überhaupt definiert, oder? Fallschirmspringen und Bungee-Jumping sind zum Beispiel nicht so unbedingt mein Ding. Allerdings bin ich ohne Frage mutig, wenn es darum geht, meine Meinung zu sagen oder für Menschen einzustehen, die mir etwas bedeuten" erklärte sie.
Emma und Dave verstanden sich bei den Dreharbeiten blendend - nur eine Kleinigkeit sorgte für ein wenig Reibung: Die Essgewohnheiten der Schauspielerin widerten ihren Kollegen an. "Ich tunke meine Pizza am liebsten in Ranch Dressing, viele Leute finden das eklig", verriet Emma unlängst gegenüber 'MTV News'. "Jemand, der das für besonders widerlich hält, ist Dave. Er war echt abgestoßen davon, dass ich meine Pizza in das Dressing tunkte."
Das scheint die Chemie am Set von 'Nerve' zwischen Emma Roberts und Dave Franco aber nicht gestört zu haben.
/Cover Media