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Al Pacino: Er bringt die Götter zum Lächeln

Er bringt die Götter zum Lächeln

Foto: covermg.com, Al Pacino

Al Pacino (76) hatte mit großer Wahrscheinlichkeit ein perfektes Wochenende.

Der amerikanische Superstar ('Der Duft der Frauen') wurde mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet, der jährlich vom John F. Kennedy Center for the Performing Arts verliehen wird und an Künstler geht, die der amerikanischen Kultur in höchstem Maße zuträglich waren. Die Gala zählt zu den besonderen in den Staaten - wahrscheinlich auch, weil die damit verbundenen Feierlichkeiten ein komplettes Wochenende umfassen. Der Samstag beginnt mit einem Mittagessen im Kennedy Center und endet mit einem Dinner im US-Außenministerium. Am Sonntag werden die Preisträger im Weißen Haus empfangen und erhalten ihre Medaille am Band, abends gibt es eine Gala mit geladenen Gästen.

So kam es, dass Al Pacino gestern Abend [4. Dezember] mit Lobeshymnen überschüttet wurde - und das auch noch von prestigeträchtigen Laudatoren. Leinwandikone Sean Penn (56, 'Mystic River') sagte beispielsweise: "Al schafft es, die Götter der Schauspielerei zum Lächeln zu bringen!", während Kevin Spacey (57, 'House of Cards') den Geehrten als "kulturelle Ikone" bezeichnete und nachlegte: "Al hat Charaktere erschaffen, die niemals in Vergessenheit geraten werden".

Al Pacino dreht seit Mitte der 60er-Jahre Filme und gehört zu den größten seines Fachs - unvergessen sind seine Rollen in Klassikern wie 'Scarface', 'Im Auftrag des Teufels', 'An jedem verdammten Sonntag' und in der 'Der Pate'-Saga. Er durfte schon jeglichen Award mit nach Hause nehmen, vom Oscar über den Tony bis hin zum Golden Globe und Emmy-Award und nun auch den Kennedy-Preis.

/Cover Media