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60 Jahre Schlümpfe: Neue Doku geht heute auf die Spur ihres Erfolges

Szene aus Die Schlümpfe
Szene aus "Die Schlümpfe" (2011) Verleih

1959 bekamen die Schlümpfe ihren ersten eigenen Auftritt als Helden eines Comics von Peyo. Nun feiert eine Doku auf Arte die blauen Wichte und spürt dem Grund ihres weltweiten Erfolgs nach.

Echte Fans wissen natürlich: Bereits am 23. Oktober 1958 erblickten die Schlümpfe das Licht der Welt. Der belgische Comicautor Pierre Culliford alias Peyo erfand sie als Nebenfiguren für seine Reihe "Johann und Pfiffikus". Doch erst 1959 wurden die kleinen blauen Geschöpfe Helden ihres eigenen Comics. Die Doku "Die Schlümpfe: Grüße vom blauen Planeten" zeichnet am 6. September um 22.40 bei Arte den weltweiten Siegeszug der Wichte nach. Auch Hollywood-Stars wie Julia Roberts sind begeisterte Anhänger.

Der Film startet jedoch nicht in Belgien, sondern in Los Angeles, wo sich eine Taxifahrerin sofort als Fan der Smurfs outet, wie die Schlümpfe in den USA heißen. Im französischsprachigen Original heißen die Zwerge übrigens Schtroumpfs. Die schlumpfige Doku begibt sich auf einen Roadtrip von Belgien über Stuttgart, L. A. und von New York nach Dubai und ergründet wie die sympathischen Comichelden zu Weltstars wurden.

 

Die Schlümpfe in Film und TV

1976 kamen die Schlümpfe erstmals ins Kino. "Die Schlümpfe und die Zauberflöte" ist eine Verfilmung ihres ersten Comicauftritts, Johann und Pfiffikus sind auch dabei, die Schlümpfe haben eher Nebenrollen.

Von 1981 bis 1989 entstand eine Zeichentrickserie aus dem Hause Hanna-Barbera, dem Studio, das auch "Familie Feuerstein" produzierte. In Deutschland war "Die Schlümpfe" erstmals 1983 im ZDF zu sehen. 

2011 kam ein aufwendig gestalteter Film ins Kino, eine Mischung aus Real- und Trickfilm. 2013 und 2017 starteten jeweils Fortsetzungen.