Die vier Romane von Stephenie Meyer und die Verfilmung der ersten beiden Teile brechen zurzeit alle Rekorde. Auf dem neuen Sendeplatz Popkultur erforscht die Dokumentation "Twilight-Fieber" die Ursache des weltweiten Erfolgs und versucht der Faszination, die diese Roman- und Filmreihe auslöst, auf die Spur zu kommen.
Inzwischen sind die vier Romane der "Twilight Saga", geschrieben von der amerikanischen Autorin Stephenie Meyer, in 20 Sprachen übersetzt und über 40 Millionen Mal weltweit verkauft worden. Die Film-Adaptionen der ersten beiden Bücher haben weltweit für Kassenrekorde gesorgt. Unter Mädchen beziehungsweise jungen Frauen gibt es derzeit wohl kein spannenderes Thema als die Geschichte von der Highschool-Schülerin Bella, dem Vampir Edward und ihrer unmöglichen Liebe.

Doch was ist das Faszinierende an Vampiren?

Und wie genau sieht der heutige Vampir aus? Und was macht den Vampir Edward in "Twilight" heute so reizvoll? Der Film befragt Fans und bittet Experten um ihr Fachwissen und ihre persönliche Einschätzung.

Wiebke, Sarah, Charlotte, Virginie und Johanna sind leidenschaftliche Twilight-Fans. Sie treffen sich wie viele andere Fans nicht nur privat, auf Conventions oder zu anderen Fan-Events, sondern bewegen sich in erster Linie im Internet, um sich zu informieren und auszutauschen. Der Film begleitet sie dabei und stellt einige Homepages, wie "Bis(s)-Xperts" und "Forks Bloodbank", die von Fans der ersten Stunde gegründet wurden, vor.

Einen historischen Abriss des Vampirgenres geben unter anderem die Wissenschaftlerin Dr. Susanne Becker, Professor Dr. Stefan Keppler-Tasaki, und Jean-Francois Rauger. Sie heben wichtige
Marksteine aus literarischer und filmwissenschaftlicher Sicht hervor und betten die "Twilight Saga" in diesen Zusammenhang ein.