So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
IMDb-Bewertung:
8,1
/10
Der Krieg der Tongs
Staffel 1, Folge 1/10
Vor fast 50 Jahren pitchte Martial-Arts-Legende Bruce Lee US-Sendern die Idee für eine Fernsehserie mit einem asiatischen Star.
Die kreativen Köpfe taten das, was Senderbosse in den 70ern so machten. Sie lachten Lee aus, ließen ein paar Monate ins Land ziehen, klauten das Konzept und gaben einem Weißen die Hauptrolle. Voilà: „Kung-Fu“.
46 Jahre nach seinem Tod lässt Shannon Lee die Vision ihres Vaters wahr werden. Unterstützt von Justin Lin („Fast & Furious Five“) und Jonathan Tropper („Banshee“) erweckt sie das San Francisco des Jahres 1878 zu neuem Leben.
Als sich der frisch aus China angekommene Ah Sahm (stark: Andrew Koji, M.) dem Gang-Führer Father Jun (Perry Yung) anschließt, wird er in die Tong Wars verwickelt, die im späten 19. Jahrhundert in vielen Chinatowns der USA tobten.
Wie alle Serien des US-Senders Cinemax streut auch „Warrior“ jede Menge Gewalt und nackte Haut in die Handlung ein. Aber die Serie hat neben ihren herausragend choreografierten Martial-Arts-Sequenzen etwas zu sagen. Denn die Gangstersaga ist auch eine authentische Chronik eines Immigrantenlebens, die immer wieder die Frage stellt, was genau jemanden zum Amerikaner macht. Etwas, was unter Donald Trump noch einmal an Bedeutung gewonnen hat.
