Eine "Bachelorette", die in Tränen aufgelöst bekundet: "Ich kann seine Reaktion ja auch voll verstehen" - das zeigte die Vorschau auf Folge 5 der RTL+-Datingshow, die Ungutes vermuten ließ. Zu Beginn wurde nun aufgelöst, um wen es da ging: Markus (32) oder Max (33)? Denn dass Stella Stegmann (27) einen dieser beiden Kandidaten nach einem Fragespiel zum Thema Liebesleben nach Hause schicken würde, war bereits klar.
Es traf ... Max! Der Niederbayer reagierte zwar nicht so katastrophal, wie man angesichts der Vorschau hatte befürchten müssen, sein entsetzter Blick, seine kühle Haltung und sein mehrfach betontes Unverständnis allerdings genügten, um Stella nach seinem Abgang zum Weinen zu bringen. "Ich stand da echt gerade da und wusste nicht, was ich machen soll", schluchzte sie.
Die Bachelorette: "Was ist das für ein krankes Spiel hier?"
Auch in der Single-Villa sorgte die Neuigkeit für helle Aufregung: Ein Rauswurf außerhalb der "Nacht der Rosen"? Und noch dazu der Rauswurf eines Favoriten? Schon in Folge 4 war deutlich geworden, wie hoch der attraktive Max bei allen im Kurs gestanden hatte. Wenn der von jetzt auf gleich aus der Show gekickt werden konnte, wie sah es dann bei ihnen allen aus? "Alter, was ist das für ein krankes Spiel hier?", fragte sich Devin (28) und sprach damit allen aus der Seele. Auch Ferry (29) war schwer getroffen: "Max war für mich irgendwie so''''n Anker hier. Er hat schon so Großer-Bruder-Vibes für mich."
Und nicht nur der Abschied seines Kumpels trieb ihn um: Als er für den nächsten Morgen mit Leila (27), Luna (33), Erik (30), Martin (35) und Musty (30) auf eine Bootstour mit der "Bachelorette" eingeladen wurde, konnte er sich gar nicht richtig freuen. Zu sehr fürchtete er, dass auch von diesem Date nicht alle zurückkommen könnten. Dem war tatsächlich auch so, allerdings nur, weil Stella einen der sechs zum Einzeldate dabehielt, wo er prompt zu einem neuen Favoriten aufstieg ...
Zunächst aber feierte man in einem schwimmenden Beachclub, wo Musty sich alle Mühe gab, besonders locker und witzig rüberzukommen. Unter anderem prahlte er mit ungewöhnlichen Orten, an denen er sich schon mit Gespielinnen vergnügt hatte, und versuchte sich als DJ. Seine Meinung, dass die Übergänge zwischen den Songs "vollkommen egal" seien, teilte Stella nicht, und auch sonst wurde, um es mit einem typischen Ferry-Wort zu sagen, klar: Die beiden "viben" nicht so richtig.
Ein neuer Favorit kristallisiert sich heraus ...
Sehr viel besser kam bei der bisexuellen Single-Lady der bodenständige Martin an, der es nicht nötig hatte, sich in den Vordergrund zu spielen oder für origineller auszugeben, als er war. Die anderen Frauen und Männer wurden zurück in die Villa geschickt, während er mit Stella via Jetski zu einer Trauminsel fahren, noch ein bisschen über seinen Kinderwunsch und seine Sportbegeisterung quatschen sowie Kokoswasser schlürfen durfte. Ein Date, bei dem es knisterte!
Stella später im Interview: "Ich fühl'''' mich sehr wohl bei ihm. Ich spür'''' auch schon so''''n bisschen körperliche Anziehung ..." Ein Kuss "fiel", wie es im Trash-TV-Deutsch so (un)schön heißt, trotzdem nicht, obwohl beide Lust darauf gehabt hätten. Martin: "Irgendwie war der Moment noch nicht da."
Das Original zu diesem Beitrag ""Was ist das für ein krankes Spiel?": Angst und Tränen bei der "Bachelorette"" stammt von "Teleschau".