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Humor
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Anspruch
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Action
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Spannung
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Erotik
Satte Action und ein gut aufgelegtes Star-Trio retten die verwirrende Story halbwegs
„GoldenEye“-Regisseur Martin Campbell schickt „Nikita“-Killerin Maggie Q auf eine bleihaltige Rachemission.
Schon vom Kindesalter an wurde Anna (Maggie Q) von dem Auftragsmörder Moody Dutton (Samuel L. Jackson) unter seine Fittiche genommen. Einige Jahre später ist Anna zur weltbesten Killerin aufgestiegen. Doch dann gerät ihr Mentor auf die Abschussliste, wird getötet, und Anna entkommt nur knapp einem Anschlag auf ihr Leben. Die Jagd auf die Hintermänner des Attentats ist eröffnet…
Ob „Hanna“, „Nikita“ oder „Kill Bill“: Wie so viele Filme über weibliche Profikiller weist auch „The Protégé“ ein bekanntes Muster auf: Die Attentäterin wird im jungen Alter rekrutiert und von einer Vaterfigur ausgebildet. Auch sonst bietet der zuweilen recht umständlich erzählte Thriller die üblichen Versatzstücke und lockert die ernsten Momente mit mal mehr, mal weniger gelungenen Gags auf. Warum auch immer.
Seine erzählerischen Schwächen kompensiert der Film größtenteils durch seine ordentlich choreografierten und dynamischen Actionsequenzen. Wenngleich Regisseur Martin Campbell schon bessere Reißer wie „Auftrag Rache“ (2010) inszeniert hat.
Das Highlight ist die Chemie zwischen der souverän aufspielenden Maggie Q („Die Bestimmung – Divergent“) und Michael Keaton („Batman“) als charmanter und
berechnender Rembrandt. Man weiß nie so recht, ob sich die beiden gegenseitig ins Grab oder lieber ins Bett ziehen wollen.
Info:
- Genre:
- Actionthriller
- Originaltitel:
- The Protégé
- Land:
- USA/GB
- Jahr:
- 2021
- Länge:
- 105/110 Min.
- Wiederh.:
- Wh. vom 17.11. 03:35 Uhr
- FSK:
- 16 Jahre
Cast & Crew:
- Rembrandt
- Michael Keaton
- Moody
- Samuel L. Jackson
- Anna
- Maggie Q
- Edward Hayes
- David Rintoul
- Vohl
- Patrick Malahide
- Duquet
- Ray Fearon
- Athens
- Ori Pfeffer
- Billy Boy
- Robert Patrick
- Ram
- Florin Piersic Jr.
- Regie:
- Martin Campbell
- Drehbuch:
- Richard Wenk
- Kamera:
- David Tattersall
- Musik:
- Rupert Parkes
- Schnitt:
- Angela M. Catanzaro