Target – Entführt in Paris

USA 1985 | Actionthriller

FSK 12

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Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Vater-Sohn-Drama als Agentenaction

IMDb-Bewertung:

5,9

/10

…sind Matt Dillon und sein Vater Gene Hackman.

Ex-Agenten können ihrer Vergangenheit nicht entkommen! Auch nicht Walter Lloyd (Gene Hackman, „Der Staatsfeind Nr. 1“). Dabei hat er sich seine neue Identität als Holzhändler so überzeugend zurechtgezimmert. Nicht einmal seine Frau Donna (Gayle Hunnicutt) und Sohn Chris (Matt Dillon, „Verrückt nach Mary“) ahnen, was in Walter schlummert.

Als Donna nach Europa reist, überschlagen sich die Ereignisse: Donna wird entführt, Vater und Sohn müssen hinterher und werden am Pariser Flughafen von Kugeln begrüßt. Anscheinend wollte jemand Walter nach Europa locken, um ihn zu töten. Erst jetzt begreift Chris, dass er eine Art „007“ zum Vater hat: Kein Langweiler mehr, sondern der „Duke“, wie ihn hier auf einmal jeder nennt. Einer, der die Fäuste schwingt, exzellent schießt und Fremdsprachen beherrscht.

Chris muss gehörig umdenken. Doch bei der gemeinsamen Jagd über Hamburg nach Berlin merken Vater und Sohn, was sie beide aneinander haben. Und allmählich dämmert es Walter auch, wer ihm ans Leder will…

Spionage als Familientherapie: „Bonnie und Clyde“-Regisseur Arthur Penn möbelt das schwächelnde Drehbuch mit passabler Action auf. Spannender Höhepunkt ist eine zehnminütige Verfolgungsjagd durch den Hamburger Hafen.

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