So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
Lieber einen ganzen Abend „Stadt, Land, Fluss“ spielen!
IMDb-Bewertung:
4,2
/10
Klamotte. Vorzeigepaar vom Prenzlauer Berg lässt Großstadt und Karriere hinter sich.
Bei Anna (Jessica Schwarz), megagestresste Herzchirurgin, und Werber Sam (Tom Beck) gerät die Work-Life-Balance ins Wanken. Dann soll Sarah auch noch Oberärztin werden: mehr Erfolg, mehr Geld, mehr Arbeit, noch weniger Zeit. Sie beschließen, aufs Land zu ziehen, nach Kloppendorf, wo sich der debile Fuchs und der degenerierte Hase Gute Nacht sagen. Denn die Dörfler um Wortführer Garms (Uwe Ochsenknecht mit Kauderwelschakzent) erweisen sich als Dumpfbackenstereotype aus dem Vorurteilshofladen. Und als Anna ihm sehr plötzlich ihren Kinderwunsch eröffnet, streikt Sams Potenz. Also strippt sie für ihn im Kuhstall… Die Zielgruppe dieses an keiner Stelle witzigen Films ist klar: „Landlust“-Leser und Großstadtmenschen, die noch über die Kaffeebestellung „Arabica Ziegenmilch Double Shot“ lachen können. Man hofft auf den Moment, in dem sich alles als überspitzte Satire entpuppt, als entlarvende Metakomödie. Doch der kommt nicht. Stattdessen reiht sich Slapstick an Flachwitz, über Nackte, über Veganer und über nackte Veganer. Es entsetzt ein wenig, dass Schauspieler wie Jessica Schwarz oder Vladimir Burlakov (als Klischeeschwuler) da mitmachen. „Stadtlandliebe“: Das hat weder die Stadt verdient noch das Land. Und die Liebe schon gar nicht.
