Rosamunde Pilcher: Das Vermächtnis unseres Vaters

D 2018 | Schmonzette

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Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Figuren-Abziehbilder vor Postkartenidylle

TV-Schmonzette um eine alte Jugendliebe und Familiengeheimnisse.

Kurz vor ihrem Tod bittet die junge Greta Winterbottom aus Cornwall eine Londoner Absolventin der Journalistenschule, private Nachforschungen anzustellen: Iris Harding (Lena Meckel) soll die Jugendliebe von Gretas Vater John ausfindig machen. Doch bevor Iris richtig mit der Suche anfangen kann, erliegt Greta ihrer Krankheit und verstirbt bereits einen Tag nach dem Treffen.

Iris entscheidet sich dazu, trotzdem Johns große Liebe zu finden. Während Gretas Mutter Maura und deren Liebhaber die Recherche boykottieren, findet ihr Sohn Patrick Gefallen an der engagierten Iris. Als Leiter des örtlichen Radiosenders ist Patrick einem Umweltskandal auf der Spur. Je tiefer Iris in ihre Recherchen einsteigt, desto mehr gerät ihre eigene Gefühlswelt durcheinander...

Wie so häufig in Pilcher-Filmen geht es auch hier wieder um privilegierte Menschen, die ihrer eigentlichen Bestimmung nachspüren. Geschmückt wird der künstliche Selbstfindungstrip im Luxusambiente Cornwalls mit wohlfeilen Bekenntnissen zu Mitmenschlichkeit, Umweltbewusstsein, Tierliebe und Common Sense.

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