Iron Mask

Russl./VR China 2021

FSK 12

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Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Völlig konfuse Geschichte, blasse Action und zwei verschwendete Stars: Hoffentlich hat es sich für Arnie und Jackie finanziell gelohnt.

Mogelpackung: Jackie Chan („Rush Hour“) und Arnold Schwarzenegger („Predator“) sind hier nur Randerscheinungen.

Mitte der Achtziger wäre es der Traum aller Actionfans gewesen, Martial-Arts-Legende Jackie Chan („Rumble in the Bronx“) und „Terminator“ Arnold Schwarzenegger in einem Film zu sehen. Ihr Duell in „Iron Mask“ ist allerdings nur von kurzer Dauer. Denn mehr als Cameo-Auftritte absolvieren die beiden nicht.

Die Fortsetzung des Fantasyabenteuers „Fürst der Dämonen“ (2014) von Oleg Stepchenko fühlt sich an wie fünf schlampig zusammengeschnittene Filme. Da wäre zum einen Hauptfigur und Kartograf Jonathan Green (Jason Flemyng), der im 18. Jahrhundert mit einer chinesischen Prinzessin (Xingtong Yao) nach China reist. Derweil entkommt in London der russische Zar Peter der Große (Yuri Kolokolnikov) mithilfe eines Kampfmeisters (Chan) seinem grimmigen Gefängniswächter (Schwarzenegger) und flüchtet auf ein Boot.

Trotz eines Budgets von rund 50 Millionen Dollar sind die Spezialeffekte nur von mäßiger Qualität. Entsprechend schnell wurde die Action geschnitten, um die billigen CGI Effekte zu verdecken. Hinzu kommt die überaus verwirrende Story, die mit magischen Drachen beginnt, plötzlich „Fluch der Karibik“-ähnliche Piraten in den Fokus stellt und mit einer bösen Hexe/Herrscherin à la „Schneewittchen“ endet. Auch die Versuche, mit Humor vom Durcheinander abzulenken, gehen gehörig in die Hose.

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